Die faszinierende Ausstellung „Der Pelikan über Güssing - 500 Jahre Familie Batthyány“ in der Burg Güssing, die im letzten Jahr zum 500-jährigen Jubiläum der Belehnung von Franz Batthyány mit der Burg und Herrschaft Güssing ins Leben gerufen wurde, erlebt aufgrund ihres überwältigenden Erfolgs eine Fortsetzung. Wie burgenland.at berichtete, wird die beeindruckende Schau fortan bis Ende Oktober 2025 zu sehen sein. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil verkündete, dass die Ausstellung, die die Entwicklung der Burg über fünf Jahrhunderte hinweg thematisiert, letzten Sommer über 18.000 Besucher angelockt hat. Das Publikum darf sich auf eine dreisprachige Präsentation in Deutsch, Ungarisch und Englisch freuen, die die Geschichte der Burg in einer einzigartigen Art und Weise erzählt.
Einblicke in die Geschichte
Die Ausstellung erstreckt sich über neun Räume der Burg, in denen die vielfältigen Funktionen als Stammburg und Herrschaftszentrum der Batthyánydargestellt werden. Besondere Schätze der Familiengeschichte, wie Archivmaterialien und bedeutende Exponate, werden hier zusammengestellt. Besonders im Fokus stehen die Lebensgeschichten von Balthasar III. und seinem Sohn Franz II., die die prachtvolle Ära der Burg prägten. Ein weiterer spannender Aspekt ist die Gründung des Franziskanerklosters mit der Familiengruft in Güssing, die zusammen mit der Geschichte von Adam I., dem letzten Batthyány, in Szene gesetzt wird.
Darüber hinaus steht die Sanierung des Burgrestaurants kurz bevor, für die eine Investition von zwei Millionen Euro bereitgestellt wurde. Laut burgguessing.at begann das Ausschreibungsverfahren bereits, mit dem Ziel, die Umbauarbeiten im März zu starten, um das Restaurant und die Terrasse im Sommer wieder zu eröffnen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die gastronomische Attraktivität steigern, sondern auch das Schloss als beliebte Hochzeitslocation positionieren.
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