Güssing

Enttäuschung bei Joe Gibbs Racing: Dominanz reicht nicht für den Titel

"Joe Gibbs Racing startet stark in die 2024er NASCAR-Saison, doch trotz 3.060 geführter Runden schafften es keine Fahrer in die Meisterschaft – was für ein Rückschlag!"

Die NASCAR-Saison 2024 hat für Joe Gibbs Racing einen unerwarteten Verlauf genommen, der die Erwartungen eines der erfolgreichsten Teams im Rennsport für einige ziemlich enttäuschend erscheinen ließ. Zu Beginn der Saison schien alles perfekt. Die neuen Toyota Camry XSE sorgten für einen unglaublichen Geschwindigkeitsschub, und die Fahrer, darunter Christopher Bell und Denny Hamlin, gewannen Rennen im Eiltempo. Aber als die Playoffs begannen, änderte sich das Spiel dramatisch.

Alle vier Fahrer des Teams qualifizierten sich für die postseason. Während Ty Gibbs in der ersten Runde ausschied und Martin Truex Jr. in der Runde der letzten 12 folgte, erreichten Bell und Hamlin die Runde der letzten 8, schafften es jedoch nicht in die Championship 4. Diese Niederlage wird noch schmerzhafter, wenn man bedenkt, dass die Fahrer insgesamt 3.060 Runden im Laufe der Saison führten, mehr als jedes andere Team.

Die Enttäuschung der Playoffs

Besonders frustrierend war, dass trotz dieser dominierenden Darstellung keiner der Fahrer im letzten Rennen um den Titel antreten konnte. Bell erwies sich dabei als besonders unglücklich. Trotz einer durchschnittlichen Platzierung von 7,33 in den Playoffs, dem besten Wert im gesamten Feld, hatte dies am Ende keine Wirkung. Joe Gibbs Racing ist jedoch nicht das einzige Team, das mit derartigen Misserfolgen zu kämpfen hat.

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Hendrick Motorsports, ein weiteres Kraftpaket im NASCAR-Zirkus, hatte ebenfalls große Ambitionen. Mit einem Gesamtanteil von 2.554 geführten Runden war das Ziel des Teamchefs Rick Hendrick klar: alle vier Fahrzeuge sollten es in die Championship 4 schaffen. Letztendlich gelang nur William Byron dieser Schritt, während das Team trotz doppelt so vieler geführter Runden wie Team Penske nur den dritten Platz in der Gesamtwertung erreichte.

Die Frage, wer in dieser Saison die meisten Runden anführte, ist schnell beantwortet. Kyle Larson, der Favorit auf den Titel, führte mit enormen 1.700 Runden das Feld an und besuchte die Siegertreppe sechs Mal. Dennoch schaffte auch er es nicht, einen Platz in der Championship 4 zu ergattern. Bell folgte ihm mit 1.145 Runden. Er gewann drei Rennen und stellte sich als ernsthafter Titelkandidat heraus, könnte aber ohne das nötige Quäntchen Glück ebenfalls leer ausgehen. Hamlin beendete die Saison mit 943 geführten Runden und musste sich der Tatsache stellen, dass der letztendliche Champion Joey Logano nur 414 Runden führte und dennoch den Titel errang. Sein Teampartner Ryan Blaney führte 567 Runden und landete auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung.


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Quelle
thesportsrush.com

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