Burgenland

FSG in Wien bei AK-Wahl klar vorn

FSG in Wien, NÖ und Burgenland - Ein Blick auf die Ergebnisse und Überraschungen

Die FSG konnte laut dem vorläufigen Endergebnis in Wien einen deutlichen Vorsprung behalten, obwohl sie mit einem Rückgang von 3,2 Prozentpunkten zu kämpfen hatte. Den zweiten Platz belegten die Freiheitlichen Arbeitnehmer mit 8,4 Prozent, was trotz eines Verlusts von 0,6 Punkten eine Verbesserung gegenüber den Christgewerkschaftern darstellte, die um 2,9 Punkte auf 6,9 Prozent abstürzten. Die Liste Gemeinsam der Alternativen, Unabhängigen und Grünen GewerkschafterInnen musste ebenfalls einen starken Rückgang von 3,1 Prozentpunkten verzeichnen und landete bei fünf Prozent.

In Niederösterreich konnte der FSG-AKNÖ-Präsident Markus Wieser seine absolute Mehrheit weiter ausbauen, während die schwarze Liste NÖAAB-FCG knapp vor den Freiheitlichen auf dem zweiten Platz landete. Im Burgenland behielt die FSG trotz eines leichten Rückgangs mit über 68 Prozent ihre dominierende Position.

Die Wahlbeteiligung insgesamt ist im Vergleich zur vorherigen Wahl gesunken. Während sie vor fünf Jahren noch bei 42,3 Prozent lag, wird laut Hochrechnung für dieses Jahr nur mit einer Beteiligung von etwa 40 Prozent gerechnet. Das endgültige Ergebnis wird am kommenden Samstag vorliegen, wenn alle Briefwahlstimmen eingegangen sind.

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Die Wahl in der Steiermark steht noch aus und wird am 29. April stattfinden, um den Abschluss der Abstimmungen zu bilden. In den bisherigen Wahlen haben die stärksten Fraktionen fast überall Verluste hinnehmen müssen, außer in Salzburg, wo die FSG ihre Zweidrittelmehrheit sogar ausbauen konnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ergebnisse in der Steiermark entwickeln werden und welchen Einfluss sie auf das Gesamtergebnis haben werden.

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