Das Friedenslicht 2024 hat in Eisenstadt seinen symbolischen Empfang gefunden, nachdem es 38 Jahre lang von den ÖBB in die Landeshauptstädte Österreichs gebracht wurde. In diesem Jahr wurde es aufgrund des Nahost-Konflikts und eingeschränkter Flugmöglichkeiten nicht aus Bethlehem, sondern aus der Wallfahrtskirche in Christkindl im Bezirk Steyr übertragen. Das Licht wurde an wichtige Vertreter übergeben, darunter Landesrätin Daniela Winkler und Bürgermeister Thomas Steiner, bei einer Zeremonie am Bahnhof Eisenstadt. „Es verkündet die Botschaft vom Weihnachtsfrieden“, sagte Winkler und erinnerte daran, dass Frieden eine essentielle menschliche Notwendigkeit ist. Die Übermittlung des Friedenslichtes war somit nicht nur ein Ereignis für die Region, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten.
Das Licht wird weiterhin im Laufe der Woche verteilt, um Familien in ganz Burgenland zu erreichen. Diana Gasanova von den ÖBB betonte die Bedeutung des Lichtes als Symbol für Solidarität und Miteinander in einer von Konflikten geprägten Welt. „Das Friedenslicht inspiriert Menschen, Frieden und Gemeinsamkeit zu fördern“, ergänzte sie bei der Übergabe. Der neunjährige Matthias Secklehner erhielt das Friedenslicht aus der Hand von Pfadfindern aus der Region, was diesen jahrzehntelangen Brauch in Europa fortführt. Das Licht wird bis zum Heiligen Abend in über 30 Länder verteilt, wo es die Herzen der Menschen erleuchten wird. Details zu den Terminen und weiteren Abholstationen werden von burgenland.ORF.at bereitgestellt.
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