Norbert Hofer, der FPÖ-Spitzenkandidat, hat am Freitagabend in Oberschützen, nur knapp acht Kilometer von seiner Heimatstadt Pinkafeld entfernt, den Wahlkampf für die burgenländische Landtagswahl eröffnet. Die Veranstaltung war geprägt von scharfer Kritik an der aktuellen Bundespolitik und vor allem an Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Hofer forderte, dass im Burgenland keine politischen Parteibücher mehr für Arbeitsplätze oder Wohnungen erforderlich sein dürften, und kündigte an, sich dieser rot-grünen Praxis entschieden entgegenzustellen. Zudem wies er darauf hin, dass für die angestrebte Stromautarkie im Burgenland massive Investitionen in Windkraft- und Photovoltaikanlagen notwendig seien, wie oe24.at berichtete.
Hofer war nicht allein: Unterstützung erhielt er von zahlreichen Parteikollegen, darunter der steirische Landesrat Stefan Hermann und weitere hochrangige FPÖ-Bewohner. Seine Mitstreiter auf den vorderen Listenplätzen der FPÖ bestehen überwiegend aus erfahrenen Politikern, wie Ex-Finanzstaatssekretär Hubert Fuchs und sechs Nationalratsabgeordneten, was auf eine starke, erfahrene Truppe hindeutet, die in dieser Wahl auf eine klare Botschaft setzt. Hofer zeigte sich sehr motiviert und dankte seinen Unterstützern dafür, dass sie die FPÖ in eine starke Ausgangsposition für die Nationalratswahlen bringen wollen. Dies wurde auch von Bundesparteichef Herbert Kickl unterstützt, der die Wichtigkeit eines guten Ergebnisses in der Abstimmung unterstrich, um in zukünftige Regierungsverhandlungen gut positioniert zu sein, wie k.at festhielt.
Die beiden Spitzenpolitiker sind sich einig, dass die FPÖ eine „Top-Liste“ hat, und setzen auf die Entschlossenheit ihrer Basis, um in den kommenden Wahlen erfolgreich zu sein. Hofer betonte, dass es keine roten Linien in den Verhandlungen geben werde, was zeigt, dass die FPÖ entschlossen ist, ihre Position zu stärken und sich für die Wähler einzusetzen. "Je stärker uns der Wähler macht, desto wahrscheinlicher wird es, dass wir uns durchsetzen", so Hofer. Damit sendet die FPÖ ein klares Signal an die Wähler, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen durchzusetzen.
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