Burgenland

Fleisch von Schweinepest-Betrieb nicht im Handel: Unbekannte Zukunft in Weißenfels

Tönnies in Weißenfels: Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest

Im Schlacht-Betrieb in Weißenfels befinden sich etwa 160 Tiere aus der betroffenen Anlage, die bereits von den anderen Herden separiert wurden. Bislang wurde die Krankheit bei diesen Schweinen noch nicht festgestellt. Trotzdem wird das Fleisch der am Mittwoch in Weißenfels geschlachteten Tiere nicht in den Handel gelangen. Die Wiederaufnahme der Produktion in Weißenfels bleibt vorerst unklar und wurde erstmals von der Mitteldeutschen Zeitung gemeldet.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die ausschließlich Schweine betrifft und einen seuchenhaften Verlauf aufweist. Erstmals wurde sie im September 2020 in Deutschland nachgewiesen. Aktuell wurde gestern die Seuche in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald identifiziert.

Es ist ein weiterer Schlag für die Fleischindustrie, insbesondere für Tönnies in Weißenfels, der die vorübergehende Einstellung der Schlachtung von Schweinen in seinem Betrieb verkündet hat. Die Maßnahme zielt darauf ab, eine mögliche Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern und die Lebensmittelkette zu schützen. Es bleibt abzuwarten, wann und unter welchen Bedingungen die Produktion in Weißenfels wieder aufgenommen werden kann.

In einem Artikel von www.mdr.de ist zu sehen, dass die Fleischindustrie erneut mit den Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest konfrontiert wird, was die notwendigen Schritte zur Eindämmung und Bekämpfung der Krankheit noch dringlicher macht. Die Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen, die von Tönnies und anderen Betrieben ergriffen werden, sind entscheidend, um eine weitere Verbreitung dieser gefährlichen Krankheit zu verhindern.

https://fleischundco.at/

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