In einer ungarischen Gemeinde wurden kürzlich schockierende Entdeckungen gemacht. Zahlreiche Hundekadaver wurden auf einem Gehöft namens „Höllen-Hof“ gefunden. Die Besitzerin dieses Gehöfts, eine Frau aus Graz, wird derzeit von den Behörden gesucht. Diese Frau wird nicht nur wegen Tierquälerei in Ungarn gesucht, sondern es wurden auch ernsthafte Vorwürfe des gewerbsmäßigen Betrugs gegen sie im Burgenland erhoben.
Die Grazerin geriet bereits im Dezember 2023 in Österreich mit dem Gesetz in Konflikt. Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt hat einen Strafantrag gegen sie wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf von Hunden gestellt. Nachdem sie nicht zur Hauptverhandlung erschienen ist, wurde eine Personenfahndung eingeleitet.
Es wird vermutet, dass die Grazerin in Ungarn mehrere Höfe betrieben hat, auf denen die Hunde unter schrecklichen Bedingungen gehalten wurden. Tierschützer berichteten über zahlreiche tote Hunde und es wird nun auch wegen Tierquälerei gegen sie ermittelt.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau schweren gewerbsmäßigen Betrug in 53 Fällen vor, mit einem Schaden von über 5.000 Euro. Die Vorwürfe beinhalten falsche Gesundheitsangaben zu den Welpen und fälschliche Behauptungen zur Reinrassigkeit der Tiere. Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt ist zuständig, da einige Hunde im Burgenland zum Verkauf angeboten wurden.
Die Fahndung nach dieser Frau aufgrund von Tierquälerei und Betrug ist in vollem Gange, und die Behörden setzen alles daran, sie zur Rechenschaft zu ziehen. Weitere Informationen zu diesem Fall finden sich auf www.5min.at.