Die Eröffnung des Hauses des Weines in Donnerskirchen stellt einen bedeutenden Meilenstein für die Weinliebhaber der Region dar. Nach einer zweijährigen Planung wurde diese neue Hauptanlaufstelle feierlich eröffnet. Das Haus will als zentrale Begegnungsstätte für Gäste und Einheimische fungieren und gleichzeitig die reiche Kultur des burgenländischen Weins zelebrieren.
Dieses besondere Ereignis fand in der letzten Woche statt, als das Haus seine Tore für die Öffentlichkeit öffnete. Die Kombination von regionalen Backwaren und erlesenen Weinen, angeboten in der neuen Weinbar „Morizz – Brot + Wein“, zog viele Gäste an und schuf eine einladende Atmosphäre.
Ein Highlight der Eröffnung
Zur festlichen Eröffnung begleiteten die Klänge der 1. Burgenländischen Trachtenkapelle Donnerskirchen die Veranstaltung. Dies fügte eine besondere Note hinzu, während die Anwesenden feine Weine und köstliche lokale Spezialitäten genießen konnten. Der Besuch des Hauses des Weines war nicht nur für Weinliebhaber, sondern für alle, die die burgenländische Gastfreundschaft erleben wollten, ein Genuss.
Das Angebot im neuen Weinarchiv umfasst nicht nur die Morizz-Hauskollektion, sondern auch die ausgezeichneten Weine der Rot-Goldenen-Traube und den berühmten Jahrhundertwein CENTUM. Ein großes Weinbuffet mit einer vielseitigen Auswahl an Spezialitäten komplettierte die Verkostung.
Landesrätin Daniela Winkler äußerte sich bei der Eröffnung erfreut über diesen neuen Raum: „Mit dem Haus des Weines wird das Kulturgut des Burgenlandes in einem neuen Licht präsentiert. Wein hat die Menschen immer verbunden, und genau dies zeigt das Haus des Weines.“ Sie betonte auch die Bedeutung des Projekts für den Weintourismus in der Region.
Zusätzlich zu den bestehenden Veranstaltungsräumen und einer modernen Küche wurde die Außenanlage durch eine Neugestaltung aufgewertet. Eine schattenspendende Terrasse wurde geschaffen, und ein spezieller Fahrradpflegeplatz für Radfahrer wurde eingerichtet. Diese Verbesserungen sollen dazu beitragen, die Erlebnisse der Besucher zu bereichern und die Region als attraktives Ziel zu fördern.
„Es ist uns wichtig, dass wir nicht nur die lokale Bevölkerung ansprechen, sondern auch Touristen aus der ganzen Welt,“ fügte Winkler hinzu und sprach ihren Dank an den Weintourismus Burgenland aus, ohne dessen Engagement diese Vision nicht möglich gewesen wäre.
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