Im Steinbruch von St. Margarethen wird bald eine besondere Veranstaltung stattfinden: eine Inszenierung des berühmten Werkes „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner. Diese Aufführung markiert eine Premiere, denn es ist das erste Mal, dass Wagners Werk in dieser einzigartigen Location zur Aufführung kommt. Am Mittwoch fand im „Haus der Musik“ in Wien eine Pressekonferenz statt, die den Rahmen für diese spannende Ankündigung bildete. Das Leading-Team, bestehend aus Intendant Harald Serafin und dem Regisseur Philipp M. Krenn, sowie Stefan Ottrubay von der Esterhazy-Stiftung, stellte die Pläne und Erwartungen für die Inszenierung vor.
Die Premierenaufführung des „Fliegenden Holländers“ wird am 9. Juli 2025 stattfinden, ein Datum, das im Kalender von Opernliebhabern bereits jetzt vermerkt werden sollte. Laut Regisseur Krenn und Bühnenbildner Momme Hinrichs hat der Steinbruch seine Bestimmung gefunden und wird zum idealen Schauplatz für diese berühmte Oper. Sie berichten von innovativen Ideen, die das Publikum erwarten dürfen. Der Steinbruch selbst, mit seiner beeindruckenden Akustik und dem einzigartigen Ambiente, verspricht eine eindrucksvolle Kulisse, die die magischen Elemente der Oper unterstreichen wird.
Das Leading-Team und ihre Vision
Neben den bereits genannten Beteiligten sind auch Kostümbildnerin Eva Dessecker und weitere kreative Köpfe Teil des Projekts. Jeder bringt seine eigene Expertise und künstlerische Vision mit, um die Aufführung zum Leben zu erwecken. Das Team ist überzeugt, dass die Kombination aus Wagner’s Musik und der majestätischen Umgebung des Steinbruchs eine ganz neue Erfahrung für die Zuschauer bieten wird.
„Wir möchten dem Publikum nicht nur die Musik, sondern auch die Emotionen des Stücks näherbringen“, erklärte Serafin während der Pressekonferenz. Die Oper bietet spannende Themen wie Erlösung, Verzweiflung und die Suche nach dem Sinn des Lebens, die in dieser besonderen Szenerie auf eindrucksvolle Weise transportiert werden sollen.
An der Pressekonferenz wurde betont, wie wichtig es ist, die Oper einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Es wird erwartet, dass der Steinbruch als Standort dazu beiträgt, das Interesse vor allem bei jüngeren Besuchern zu wecken, die sich für kulturelle Events in außergewöhnlichen Orten begeistern.
Ein solch prestigeträchtiges Projekt benötigt natürlich auch einen umfangreichen Plan, sowohl in Bezug auf die Produktion als auch auf die Vermarktung. Das Leading-Team hat bereits begonnen, die Werbemaßnahmen für die Inszenierung zu entwerfen, um sicherzustellen, dass die Premiere ein voller Erfolg wird.
Die Vorstellung, eine Wagner-Aufführung im Freien, inmitten einer atemberaubenden Kulisse zu erleben, ist eine spannende Perspektive für Opernliebhaber und solche, die es werden wollen. „Wir hoffen, dass jeder, der unser Stück sieht, eine tiefe Verbindung zur Musik und zur Natur spürt“, fügte Krenn hinzu.
Solche großen Veranstaltungen sind nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern stärken auch die Region, indem sie Touristen anziehen und lokale Geschäftsaktivitäten fördern. Die Vorbereitungen werden im kommenden Jahr intensiver, während das Team hart daran arbeitet, eine erstklassige Produktion auf die Beine zu stellen.
Weitere Informationen zu den Inszenierungen und der beeindruckenden Location finden Sie in diesem Artikel von www.bvz.at.