In Schützen am Gebirge tut sich einiges im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Gemeinde hat beschlossen, in fünf neue Photovoltaik-Anlagen zu investieren, die auf verschiedenen gemeindeeigenen Gebäuden installiert werden. Diese zukunftsorientierte Entscheidung kostet etwa 82.000 Euro und dient dem Ziel, die Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten sowie die CO₂-Emissionen zu reduzieren.
Der Rat der Gemeinde hat bereits im März bei einer Sitzung den Beschluss gefasst, die Anschaffung gemeinsam mit der Kager Export GmbH vorzunehmen. Die Installation begann Ende Mai und fand ihren Abschluss mit der jüngsten Anlage auf dem Dach der Alten Schule, die sich direkt am Dorfplatz befindet. Zudem wurden Anlagen auf dem Kindergarten, dem Gemeindeamt, dem Bauhof und der Blauen Halle installiert.
Nachhaltige Energieproduktion
Insgesamt werden die neuen Anlagen voraussichtlich jährlich etwa 100.000 Kilowattstunden an grünem Strom produzieren, was einer Gesamtleistung von 88,2 Kilowatt entspricht. Bürgermeister Roman Zehetbauer äußerte seinen Stolz über dieses nachhaltige Projekt und hebt hervor, dass die Gemeinde durch diese Maßnahme nicht nur ihren eigenen Energiebedarf decken, sondern auch andere öffentliche Gebäude mit sauberer Energie versorgen kann.
Diese Initiative reiht sich in andere umweltfreundliche Maßnahmen ein, die Schützen am Gebirge in der Vergangenheit eingegriffen hat. So wurde bereits vor einigen Jahren die Beleuchtung im Kindergarten und in der Volksschule auf moderne LED-Lampen umgestellt. Weitere Pläne sehen vor, dass von Dezember 2023 bis Frühjahr 2024 die gesamte Straßenbeleuchtung erneuert wird, um auf LED-Technologie umzusteigen. Dies soll zu einer Ersparnis von bis zu 75 Prozent bei den Stromkosten pro Jahr führen.
Insgesamt zeigt die Gemeinde Schützen am Gebirge Engagement für die Umwelt und eine Bereitschaft, in nachhaltige Projekte zu investieren. Diese Schritte stellen nicht nur eine finanzielle Entlastung dar, sondern auch ein starkes Zeichen für zukünftige Generationen. Für weitere Details zu diesem und anderen Projekten in der Region, sehen Sie den Artikel auf www.meinbezirk.at.
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