Ein glanzvoller Abend erleuchtete den Haydnsaal im Schloss Esterhazy, als die Familie Weintritt zu ihrer jährlichen Charity-Gala einlud. Der Abend drehte sich um die gute Sache: Unterstützung für „Licht ins Dunkel“. An dem Ereignis nahmen unter anderem der Bürgermeister von Eisenstadt, Thomas Steiner, sowie der Landtagspräsident Robert Hergovich teil, die beide von der herzlichen Atmosphäre begeistert waren und die Kunstform als wichtigen Bestandteil des regionalen Lebens hervorhoben.
Die Gala eröffnete das beeindruckende Janoska-Ensemble. Mit ihrer feurigen Aufführung zogen sie die Zuschauer in ihren Bann, und das Publikum konnte sich kaum zurückhalten, mitzuklatschen. Die Kraft und Leidenschaft der Musik nahmen die Gäste mit auf eine emotionale Reise, was die Seele Burgenlands verkörpert - ein Zusammenhalt, der auch in schwierigen Zeiten Kraft verleiht.
Beeindruckende Darbietungen von Talenten
Besonders in Erinnerung bleibt der Auftritt der „Janoska-Kids“, die zwischen 7 und 11 Jahren alt sind. Die kleinen Musiker demonstrierten auf Klavier, Geige, Cello und Cymbal beeindruckend ihre Talente. Mit Eigenkompositionen und bekannten Melodien wie „Sunny“ und „Memories“ schafften sie eine nostalgische Stimmung, die das Publikum erfüllte.
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der jungen Sängerin Teresa Weintritt, die das Publikum mit ihrer Interpretation des Lovesongs „Love in the Dark“ berührte. Ihre Stimme, die für ihr Alter außergewöhnlich klangvoll war, ließ viele Herzen höher schlagen. Auch Stargast Mirjam Kutrowatz, gekleidet in ein beeindruckendes, weißes Outfit, faszinierte die Anwesenden mit ihrem Gesang aus der Operette „Giuditta“. Ihr Auftritt zeigte, wie Musik Brücken zwischen den Menschen bauen kann.
Einer der emotionalsten Momente des Abends war das Duett zweier Sängerinnen des jiddischen Ensembles Roman Grinberg. Ihr Song „Those were the days my friend“ rührte viele Gäste, die sich gemeinsam im Takt bewegten und mit sangen. Es war ein eindrucksvolles Zeichen, dass Musik Menschen zusammenbringt, während in der Welt draußen oft das Gegenteil zu beobachten ist.
Ein Gewinn für einen guten Zweck
Als Höhepunkt der Gala stand eine spannende Verlosung des Ford Kuga an, die die Anspannung im Publikum deutlich spüren ließ. Als schließlich Erich Schneller aus Eisenstadt als Gewinner gezogen wurde, war die Freude groß, vor allem an der Reaktion seiner Frau Pia, die den Preis in Empfang nahm. Solche Momente machen deutlich, dass das Engagement der Familie Weintritt nicht nur für die Kultur, sondern auch für die Gemeinschaft von Bedeutung ist.
Die Gala war nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern bedeutete auch eine erhebliche Unterstützung für bedürftige Menschen in der Region. Die Familie Weintritt stellte sicher, dass der Erlös der Veranstaltung direkt „Licht ins Dunkel“ zugutekam. Solche Initiativen tragen dazu bei, in schwierigen Zeiten Hilfe und Hoffnung zu spenden.
Ein weiterer Höhepunkt, der den Abend abrundete, war die Performance des ukrainischen Symphonieorchesters NADIIA unter der Leitung von Jurek Dybal. Über drei Stunden lang fesselten die musikalischen Darbietungen das Publikum und ließen es in eine Welt voller Klänge und Emotionen eintauchen.
Die Weintritt-Gala 2023 wird nicht nur als kulturelles Ereignis in die Geschichtsbücher der Region eingehen, sondern auch als ein Ereignis, das Menschlichkeit und Zusammenhalt symbolisierte und beständig dazu beiträgt, den Bedürftigsten Hoffnung zu schenken. Weitere Details zu dieser bemerkenswerten Veranstaltung können in einem ausführlichen Bericht auf www.bvz.at nachgelesen werden.
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