Acht Studenten aus verschiedenen Ländern haben sich derzeit an der Joseph Haydn Privathochschule in Eisenstadt eingeschrieben und erweitern ihr Wissen im Rahmen des Erasmus+-Programms. Dies ist ein von der EU gefördertes Programm, das den kulturellen Austausch unter Studierenden in Europa fördert. Die Studierenden, unter der Aufsicht von Alexander Gangoly-Madl, stammen hauptsächlich aus Spanien, mit jeweils einem Teilnehmer aus Rumänien, Italien und Kroatien.
Die Ankunft der Erasmus-Teilnehmer fiel in den September, und einige von ihnen besuchen zusätzlich einen Deutschkurs an der FH Burgenland. Sechs Studenten bleiben ein Semester, während zwei für zwei Semester eingeschrieben sind. Laut Gangoly-Madl handelt es sich um eine wertvolle Erfahrung, die den Studierenden nicht nur hilft, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch internationale Kontakte zu knüpfen.
Wachsendes internationales Interesse
Die Hochschule erfreut sich eines steigenden internationalen Zuspruchs. Geschäftsführer Franz Steindl und Rektor Gerhard Krammer unterstreichen die Bedeutung internationaler Kontakte für die Qualitätssicherung der Institution. Die Kooperation mit 17 internationalen Organisationen zeigt das Engagement der Hochschule, globale Verbindungen zu fördern. „Ein Studienaufenthalt im Ausland ist für jeden Studenten eine Bereicherung und wirkt sich vorteilhaft auf den Lebenslauf aus,“ betont Krammer. An der JHP studieren bereits 37 Nationalitäten, was den akademischen Austausch ungemein bereichert.
Gangoly-Madl hebt die Vorteile eines Erasmus-Aufenthalts hervor. Neben der finanziellen und organisatorischen Unterstützung erhalten die Studierenden die Möglichkeit, ihren kulturellen Horizont zu erweitern und sich auf die berufliche Zukunft vorzubereiten. „Die Erfahrungen, die sie sammeln, geben ihnen einen Startvorteil in ihrer Karriere. Zudem profitieren wir von den Empfehlungen ehemaliger Erasmus-Studenten,“ sagt er.
Diese Initiative stärkt nicht nur das persönliche Wachstum der Studierenden, sondern trägt auch zur Förderung eines harmonischen und kulturell vielfältigen Lernumfelds in der Region bei. Durch solche Programme wird das Ziel des Europäischen Austausches verwirklicht, das auf Verständnis und Zusammenarbeit zwischen den Nationen ausgerichtet ist. Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie den Artikel auf www.meinbezirk.at nachlesen.