Eisenstadt

Klimaneutrale Zukunft: Schülerideen erobern die Jugendklimakonferenz

Knapp 400 Schüler rocken die Jugendklimakonferenz in Eisenstadt und präsentieren coole Ideen für eine klimaneutrale Zukunft – Landeshauptmann-Stellvertreterin Eisenkopf ist begeistert!

In Eisenstadt fand die diesjährige Jugendklimakonferenz statt, bei der sich rund 400 Schülerinnen und Schüler zusammenfanden, um ihre Ideen für eine klimaneutrale Zukunft vorzustellen. Diese Veranstaltung wurde bereits zum vierten Mal organisiert und erneut von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf ins Leben gerufen, diesmal in Zusammenarbeit mit der Burgenland Energie.

Im Laufe des Schuljahres haben die Teilnehmer in verschiedenen Workshops unter dem Motto „Ins Tun kommen“ gearbeitet, wobei sie Unterstützung von Fachleuten der Burgenländischen Landesregierung, der Burgenland Energie, der Mobilitätszentrale Burgenland sowie weiteren Institutionen erhielten. Die Ergebnisse dieser intensiven Arbeit wurden während der Konferenz präsentiert und anschließend mit Eisenkopf sowie Stephan Sharma, dem Vorstandsvorsitzenden von Burgenland Energie, diskutiert.

Die Bedeutung der Ideen

Eisenkopf betonte die Wichtigkeit der eingereichten Vorschläge und der praktischen Kritik, die als unschätzbarer Wert angesehen werden. Diese Ideen sollen im neu gegründeten Klimabeirat präsentiert und von Experten weitergehend diskutiert werden. „Der Input der jungen Leute ist entscheidend für unsere Klimaschutzstrategien“, so Eisenkopf.

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Sharma ergänzte die Diskussion, indem er hervorhob, dass die Gestaltung der Energiezukunft ein generationsübergreifendes Projekt sei. Diese Jugendklimakonferenz ist eine wichtige Initiative, um die Energieunabhängigkeit von Burgenland bis 2023 zu erreichen. Die Jugendlichen könnten als Vorbilder in der Energiewende dienen.

Ziele für die Zukunft

Ein zentrales Ziel der Konferenz und der damit verbundenen Klimastrategie ist die bilanzielle Klimaneutralität Burgenlands bis zum Jahr 2030. Dies ist eine bedeutende Herausforderung, da das Land nicht wie viele andere Regionen erst 2050 klimaneutral werden möchte. Es wurde 2023 eine umfassende Strategie mit 120 Maßnahmen in neun Handlungsfeldern entwickelt, die nun konsequent umgesetzt werden sollen. Eisenkopf führte weiter aus, dass die Jugend nicht nur die Stimmen der Zukunft, sondern auch eine treibende Kraft in der Erreichung dieser Ziele sei.

Die vollständigen Ergebnisse der Jugendklimakonferenz sowie die eigens formulierte Deklaration der Schülerinnen und Schüler sind online verfügbar unter www.burgenland.at/klima.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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