In der Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) Leithaland wurde im Oktober ein intensiver Fokus auf die Anpassung an den Klimawandel gelegt. Die beteiligten Gemeinden haben zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die örtliche Struktur und das Bewusstsein für klimatische Herausforderungen zu stärken.
Ein zentrales Ereignis war die Exkursion, die Mitte Oktober stattfand. Hierbei reisten Vertreter der Partnergemeinden – darunter Hornstein, Zillingtal, Steinbrunn und Neufeld – zusammen mit Experten von Raumplanungsbüros und der Technischen Universität Wien. Ziel war es, das Best-Practice-Modell der Gemeinden Lanzenkirchen und Trofaiach zu erkunden, die als Vorzeigebeispiele für die Belebung von Ortskernen und die Anpassung öffentlicher Räume gelten.
Strategische Exkursion
Die Exkursion war ein konkretes Beispiel dafür, wie die einzelnen Gemeinden voneinander lernen können, um Anleitungen und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln. Besondere Beachtung fanden die Gestaltung öffentlicher Plätze sowie die Förderung von nachhaltigen urbanen Konzepten, die sowohl Umwelt als auch Lebensqualität verbessern.
Vertreter wie Bernhard Karnthaler, Bürgermeister von Lanzenkirchen, und andere Kommunalpolitiker betonten die Wichtigkeit der Zusammenarbeit in dieser Initiative. Die Teilnehmer erlebten vor Ort, wie innovative Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können. Von Schulprojekten bis hin zu gemeinschaftlichen Initiativen zeigen diese Maßnahmen, dass die Klimawandelanpassung nicht nur ein Konzept, sondern ein aktiver Prozess ist, der viele Aspekte des Lebens betrifft.
Die klimasensiblen Projekte sind Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, die Gemeinden resistenter gegenüber klimatischen Veränderungen zu machen. Die Einbindung verschiedener Akteure aus der Region in diese Programme fördert den Austausch von Erfahrungen und Ideen zur weiteren Optimierung dieser wichtigen Themen.
Für weitere Informationen zu den Maßnahmen von KLAR! Leithaland, die in diesem aktiven Herbst umgesetzt wurden, können interessierte Leser den ausführlichen Bericht auf www.bvz.at nachlesen.
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