Katharina Egger, eine 18-jährige Neudorferin, hat einen bemerkenswerten Schritt in der politischen Landschaft des Burgenlandes vollzogen, indem sie als jüngste Kandidatin für die Landtagswahl antritt. Sie ist auf Platz 13 der SPÖ-Kreiswahlliste im Bezirk Neusiedl am See nominiert. Ihr Engagement in der Politik ist beeindruckend und begann bereits während ihrer Schulzeit am Theresianum in Eisenstadt, wo sie aktiv an der Schülerselbstverwaltung teilnahm.
Die junge Politikerin nutzt moderne Plattformen wie Instagram und TikTok, um gezielt die Stimme der Jugend einzufangen. Ihre erste Aktion ist eine Online-Jugendumfrage, die es ihr ermöglichen soll, die Meinungen und Anliegen ihrer Altersgenossen besser zu verstehen. Diese innovative Herangehensweise verspricht einen frischen Wind in den politischen Diskurs und zeigt, wie wichtig die Einbeziehung der Jugend in die Entscheidungsprozesse der Politik ist.
Frühe politische Erfahrungen
Katharina Egger hat sich schon früh für die Politik begeistert. Ihr Engagement als Klassensprecherin und stellvertretende Schulsprecherin gab ihr bereits einen Einblick in die politischen Strukturen. Ihre Teilnahme an verschiedenen Schülerparlamenten und die Initiative von SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Fritz Radlspäck, die Jugendliche zu Workshops einlud, stärkten ihr Interesse an der Kommunalpolitik.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein in ihrer politischen Reise war die Möglichkeit, vor der Nationalratswahl Wahlkampfluft zu schnuppern. Als Teil des Teams des Illmitzer Nationalratsabgeordneten und SPÖ-Bezirksvorsitzenden Maximilian Köllner konnte sie wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten im politischen Bereich weiterentwickeln. Diese praktischen Erfahrungen haben ihren Wunsch verstärkt, sich aktiv in die Politik einzubringen und die Stimme der Jugend zu vertreten.
Durch ihre Kandidatur ist sie nicht nur ein Vorbild für andere junge Menschen, sondern zeigt auch, dass politische Teilhabe nicht nur den Älteren vorbehalten sein sollte. Mit ihrer frischen Perspektive und ihrem besonderen Fokus auf die Anliegen der Jugend wird sie sicherlich einen bemerkenswerten Beitrag zur politischen Diskussion leisten. Katharina Eggers Ambitionen sind nicht nur ein Zeichen für die jüngere Generation, sondern auch eine Herausforderung für die etablierten Parteien, sich verstärkt mit den Themen auseinanderzusetzen, die für die Jugend von Bedeutung sind.
Interessierte Bürger sind eingeladen, sich an der Online-Jugendumfrage zu beteiligen, die einen transparenten Dialog zwischen Politik und Jugend fördern soll. Diese Initiative könnte ein Vorreiter für zukünftige politische Kampagnen sein, die mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche der jüngeren Wählerschaft eingehen. Mehr Details zu Katharina Eggers Kampagne und ihrem politischen Werdegang finden sich in einem Artikel auf www.bvz.at.
