
In einer schockierenden Wende von Ereignissen steht eine Burgenländerin vor Gericht, die beschuldigt wird, ihre eigenen Söhne brutal misshandelt zu haben. Der Prozess fand am Landesgericht Eisenstadt statt, wo die Frau in einem Sweater mit der provokanten Aufschrift „Fuck off“ auftrat. Die Anklage beleuchtet grausame Details: Aufzeichnungen des Vaters zeigen, wie die zweijährigen Buben geschlagen, beschimpft und auch durch den Raum geschleift wurden. Auf die Frage, ob sie die Kinder verletzt habe, entgegnete die Mutter teilschuldig, dass die „blauen Flecken“ das Ergebnis Selbstverschuldung seien, insbesondere wenn die Kinder von der Couch gefallen seien. Laut Zeugenberichten verhielt sie sich keineswegs einmalig gewalttätig, sondern wiederholt, vor allem wenn die Kinder sie genervt hätten. Wie die Krone berichtete, wurde die Frau schließlich zu 20 Monaten Haft, bedingt auf drei Jahre, verurteilt, wobei während der Probezeit Bewährungshilfe angeordnet wurde.
Gleichzeitig beschäftigt ein weiterer schwerer Fall die Justiz im Nachbarland Deutschland. Ein 43-jähriger Postzusteller aus dem Kreis Freudenstadt sieht sich schwerem sexuellen Missbrauch von Minderjährigen und weiteren gravierenden Vorwürfen gegenüber. Angeklagt wird er, über zwei Jahre hinweg einen damals zehnjährigen Jungen seiner Kollegin mehrfach missbraucht und gefilmt zu haben. Diese abscheulichen Taten wurden nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch an öffentlichen Orten, wie einem Freibad und zwei Nachhilfeinstituten, begangen, wo er ebenfalls nackte Jungen filmte. Die Anklage führte zu einer Gerichtsverhandlung, bei der ein Ausschluss der Öffentlichkeit gefordert wurde, was jedoch abgelehnt wurde, da die Taten in der Öffentlichkeit stattfanden. Ein Bericht des Südkuriers beschreibt, dass der Mann vor seiner Verhaftung aufgezeichnete Videos und Bilder von Missbrauch in seiner Wohnung auf Festplatten gespeichert hatte. Ein Urteil in diesem schrecklichen Fall wird am 21. März erwartet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung