Eisenstadt

Digitale Brücken: Wie unsere Großeltern mit neuen Medien glänzen

"Unsere Oma rockt TikTok und bleibt digital fit – auch über 80 kann man sich leicht mit modernster Technik anfreunden!"

In einer Zeit, in der die technologischen Fortschritte rasant voranschreiten, zeigt sich ein bemerkenswerter Wandel in der Mediennutzung, der auch älteren Generationen zugutekommt. Immer mehr Senioren entdecken die Möglichkeiten, die ihnen digitale Kommunikationsmittel bieten. Dabei wird oft übersehen, dass auch Menschen über 80 Jahre durchaus in der Lage sind, mit neuen Technologien umzugehen.

Die Wissenschaftler betonen, dass Angst vor Gewaltdelikten zwar legitim sein kann, doch diese Ängste sollten nicht dazu führen, den Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln zu verwehren. Vielmehr sei es wichtig, diese Technologien positiv zu nutzen und sowohl Medienkompetenz als auch die Bereitschaft zu fördern, etwas Neues zu lernen. Ein eindrucksvolles Beispiel hierfür sind Großeltern, die sich einer digitalen Welt öffnen und über Plattformen wie WhatsApp oder sogar TikTok kommunizieren.

Der digitale Austausch zwischen Generationen

Ein junger Erwachsener teilte seine persönlichen Erfahrungen: „Wir besuchen unsere Großeltern regelmäßig am Wochenende und genießen einen geselligen Plausch beim Sonntagsbraten. Wenn wir jedoch unter der Woche in Wien sind, halten wir über WhatsApp Kontakt. So können wir uns gegenseitig an unserem Alltag teilhaben lassen.“ Diese Art des Austausches zeigt nicht nur, wie Technik Brücken zwischen den Generationen schlägt, sondern auch, dass ältere Menschen begeistert von den Möglichkeiten sind, die ihnen die digitale Welt bietet.

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Es ist ermutigend zu sehen, wie etwa die Oma eines Bertreffenden nicht nur die praktischen Aspekte von WhatsApp schätzt, sondern auch Spaß an TikTok gefunden hat. Dies verdeutlicht, dass die digitalen Fähigkeiten nicht von einem bestimmten Alter abhängen, sondern vielmehr von der Bereitschaft, Neues zu lernen. Die Tatsache, dass selbst Senioren in diesem Bereich aktiv sind, hinterfragt die vorherrschenden Stereotypen über das Digitalverhalten älterer Menschen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zugang zu digitalen Kommunikationsmitteln für Senioren nicht nur möglich, sondern auch bereichernd ist. Es bedarf lediglich des Willens und der Unterstützung durch die jüngeren Generationen, damit diese in der digitalen Welt ihren Platz finden können. Ein Beispiel für diese positive Entwicklung ist der Austausch über WhatsApp, der nicht nur den Kontakt lebendig hält, sondern auch dem sozialen Miteinander neue Impulse gibt.

Diese Veränderungen in der Mediennutzung und die Eingewöhnung älterer Menschen in die digitale Welt bringen viele Vorteile mit sich. Häufig wird jedoch übersehen, wie wertvoll diese Erfahrungen sind, sowohl für die Großeltern, die neue Freunde im Internet finden, als auch für die jüngeren Familienmitglieder, die durch den Austausch mit älteren Generationen nicht nur ihre eigenen sozialen Kompetenzen erweitern, sondern auch Verständnis für die Anliegen der Älteren entwickeln können.

Quelle/Referenz
krone.at

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