Eisenstadt

Die Purbacher Nikoläuse: Tradition trifft auf neue Generation

Workshop für den perfekten Nikolo: Pfarrer Roman Schwarz und die erfahrenen Nikoläuse von Purbach lernen von der Diözese Eisenstadt, wie man die Weihnachtsfreude richtig bringt!

Der erste Nikolaustag rückt näher und damit auch die Zeit der liebevollen Besuche in den Haushalten. Um den „Männern in Rot“ die besten Tipps und Tricks für ihre Einsätze zu geben, fand am Mittwoch ein Workshop im Pfarrheim von Purbach statt, organisiert von der Diözese Eisenstadt. Hier trafen sich erfahrene Nikoläuse, um sich auf die anstehende Saison vorzubereiten.

Steht eine Nikolaus-Legende in der Tür, sind nicht nur Geschenke, sondern auch wichtige Werte und Botschaften gefragt. In Purbach hatten die Referenten Philipp Jurenich und Sascha Aminger die Aufgabe, den Teilnehmern Empfehlungen und Hinweise zu präsentieren, die es ihnen ermöglichen sollen, den Nikolaus in seiner besten Form zu verkörpern. Es ging nicht nur darum, die äußere Erscheinung zu wahren, sondern auch die Art und Weise, wie der Nikolaus die Kinder und Familien anspricht, zu gestalten.

Langjährige Erfahrung

Besonders erfreulich für die Referenten war die Anwesenheit der drei Purbacher Nikoläuse, die alle mit beeindruckender Erfahrung aufwarten konnten. Walter Krailler und Josef Steindl sind mittlerweile seit unglaublichen 39 Jahren im Einsatz, während Martin Koller ebenfalls schon einige Zeit für den Nikolaus-Job zur Verfügung steht. Diese langjährige Tätigkeit macht sie nicht nur zu Experten, sondern auch zu Vorbildern für die neuen „Nikolos“. Die Kombination aus Tradition und dieselben Werte für die neue Generation bringt frischen Wind in die Tradition.

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Im Workshop wurden nicht nur grundlegende Verhaltensregeln vermittelt, sondern auch das Verständnis für die Kinder und deren Erwartungen. Schließlich kommen die Kinder mit strahlenden Augen und Hoffnungen, von den Nikoläusen besucht zu werden, und es liegt an diesen Männern, diesen Moment unvergesslich zu machen. Sie sollen glauben, dass es in dieser besonderen Zeit des Jahres Magie gibt.

Die Veranstaltung zielt darauf ab, die Vorbereitungen der Nikoläuse zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie sowohl beim Geschenkeüberreichen als auch beim Erzählen von Geschichten den Erwartungen der Kinder gerecht werden können. Die „Männer in Rot“ haben eine wichtige Rolle als Überbringer von Freude und Tradition im Advent, und das wird ernst genommen. Die Diözese Eisenstadt setzt damit auf die Qualität der Rendition dieser wichtigen Aufgabe.

Dieser Workshop zeigt, wie sehr die Gemeinschaft auf die langfristige Erhaltung dieser Tradition achtet und bereit ist, Neulinge sowohl theoretisch als auch praktisch auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Jurenich und Aminger waren sichtlich zufrieden mit der aufmerksamen Teilnahme und dem Engagement der Nikoläuse.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bvz.at.

Quelle/Referenz
bvz.at

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