Eisenstadt

Burgenland setzt auf Elektromobilität: 30 neue E-Fahrzeuge für die Ämter

Burgenland setzt auf Nitroautos: 30 neue E-Fahrzeuge für Sozialämter sollen bis 2030 für bilanzielle Klimaneutralität sorgen – Landeshauptmann Doskozil gibt den Startschuss!

Im Burgenland rückt die „bilanzielle Klimaneutralität“ bis zum Jahr 2030 in den Fokus, wobei die Elektromobilität eine entscheidende Rolle spielt. Laut Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wurden vor kurzem 30 Elektrofahrzeuge für die Sozialämter der Bezirkshauptmannschaften angeschafft. Damit soll der Elektroanteil im Fuhrpark des Landes weiter erhöht werden.

Die Landwirtschaft und die Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur gehören zu den Bereichen, in denen nun Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen sollen. Aktuell sind bereits mehr als ein Drittel der 244 Fahrzeuge, die sämtlichen Landesbetrieben gehören, elektrisch unterwegs. Landeshauptmann Doskozil betonte die Vorreiterrolle, die das Land Burgenland im Bereich Elektromobilität anstrebt, und kündigte an, dass künftig, wo immer finanziell sinnvoll und technisch möglich, nur E-Fahrzeuge angeschafft werden.

Schrittweise Umstellung auf E-Autos

Seit dem Jahr 2020 ist das Land aktiv dabei, seinen Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Dies bedeutet, dass ältere Benzin- und Dieselfahrzeuge nach und nach außer Betrieb genommen werden. Der Landeshauptmann erklärte, dass diese „Fuhrparkmodernisierung“ zügig vorangetrieben wird. Große Herausforderungen gibt es jedoch bei Lkw und Arbeitsmaschinen, die momentan noch zögerlich auf E-Technologie umsteigen, da viele technische Lösungen für spezielle Einsatzbereiche wie den Winterdienst noch fehlen.

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Ein zentraler Baustein für die Umstellung auf emissionsfreie Mobilität ist die E-Mobilitätsstrategie 2022. Diese Strategie soll den Umstieg von fossil betriebenen auf elektrisch betriebene Fahrzeuge vorantreiben. Das Burgenland hat aufgrund seiner guten Energiewirtschaft, die auf nachhaltigen Energiequellen wie Wind- und Solarenergie basiert, ausgezeichnete Voraussetzungen für die Elektromobilität, so Doskozil.

Laut den Informationen ist dies nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sondern zeigt auch das Engagement des Burgenlandes, nachhaltige Mobilitätslösungen zu implementieren. So wird auch der Eisenstädter Stadtbus ab 2025 elektrisch betrieben, was die Bemühungen um eine saubere und nachhaltige Zukunft weiter verstärkt. Die Vorbereitungen und Einsätze in den Sozialämtern sind ein weiterer Schritt, um die Landesverwaltung emissionsfrei zu gestalten, und dazu steht die Landesregierung in vollem Fokus.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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