Die Baustelle der Schließungen: Der Traditionsbetrieb „BauWelt Koch“ kündigt die Schließung zweier Filialen an, und die Gründe sind alarmierend! Ende Februar schließt das Geschäft in Bad Deutsch-Altenburg (Niederösterreich), gefolgt von der Filiale in Eisenstadt (Burgenland) Ende März. In einem offiziellen Facebook-Posting erklärte das Unternehmen, dass „auch unser Traditionsunternehmen vor Veränderungen nicht gefeit ist“. Hohe Energiekosten und die wirtschaftliche Lage sind die Hauptursachen für die drastiven Entscheidungen, die auch durch die Eröffnung eines neuen Hornbach-Marktes in Eisenstadt verschärft wurden, wie burgenland.ORF.at berichtet.
Doch es gibt Lichtblicke für die Belegschaft: Das Unternehmen sucht aktiv nach Lösungen und möchte möglichst viele Mitarbeiter an anderen Standorten einsetzen. „Wir sind bestrebt, unser engagiertes Team an unseren anderen Standorten zu übernehmen“, teilen die Verantwortlichen mit. Die bestehenden OBI-Märkte sowie die übrigen „BauWelt Koch“-Standorte und das Fachgeschäft im Einkaufszentrum Eisenstadt bleiben weiterhin geöffnet. Um die Kunden zufrieden zu stellen, wird das Sortiment in den beiden OBI-Märkten in Bad Deutsch-Altenburg und Eisenstadt sogar erweitert, so die Ankündigung von 5min.at.
Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen der Einzelhandel in der Bauindustrie konfrontiert ist. Der Rückzug von „BauWelt Koch“ aus diesen Standorten ist ein deutlicher Hinweis auf die schwierige Lage im Markt. Die Konzentration auf die Hauptstandorte in Mattersburg und Neusiedl könnte eine strategische Neuausrichtung sein, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten – ein Schritt, der in der heutigen Zeit wohl notwendig ist.
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