In einer bemerkenswerten Initiative wurden 110 Schülerinnen und Schüler der Volksschule Neufeld an der Leitha zu Schulweg-Detektiven ernannt. Ziel des Projekts ist es, den Kindern durch aktives Lösen von Rätselfragen am Schulweg nicht nur die Bedeutung von Bewegung näherzubringen, sondern auch den Gebrauch von Elterntaxis in der Gemeinde zu verringern.
Die Herausforderung, den Schulweg selbstständig zu meistern, wurde von den Kindern mit viel Enthusiasmus angenommen. Gemeinsam mit ihren Freunden durften sie Fragen lösen und verschiedene Aufgaben bewältigen. Dies stärkte nicht nur den Gemeinschaftssinn, sondern förderte auch das Bewusstsein für eine gesündere und nachhaltigere Fortbewegung im Alltag.
Die Initiative im Detail
Besonders wichtig ist der Schule, dass nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Eltern zum Nachdenken angeregt werden. Laut dem Lehrerteam zeigt das Projekt, dass das Auto oft nicht nötig ist, um sicher zur Schule zu gelangen. Stattdessen können die Schüler aktiv werden und sich gleichzeitig besser kennenlernen.
Die offizielle Urkundenverleihung fand im Beisein von Bürgermeister Michael Lampel statt, welcher den jungen Detektiven gratulierte und die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde hervorhob. Es ist eine vielversprechende Schritt in die richtige Richtung, um die Bewegung unter Kindern zu steigern und ihnen gleichzeitig eine verantwortungsvolle Rolle in der Gestaltung ihrer Schulwege zu geben.
Das gesamte Vorhaben zeigt, wie Bildung über Mobilität und Umweltschutz effektiv in die Praxis umgesetzt werden kann. So wird nicht nur die Selbständigkeit der Kinder gefördert, sondern auch ein Beitrag zur Reduktion des Verkehrs in der Gemeinde geleistet. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.bvz.at.
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