Nach Raub und Körperverletzung: Drei Ausbildungsabbrecher vor Gericht
Drei junge Männer im Alter von 14 bis 16 Jahren standen vor Gericht, angeklagt wegen schwerwiegender Vergehen wie Raub, schwerer Körperverletzung und Verstößen gegen das Waffengesetz. Diese Schul- und Lehrabbrecher hatten keinen Abschluss, keine Arbeit und kein Einkommen. Der äußere Eindruck täuschte, da sie auf den ersten Blick wie normale, freundliche Jungs wirkten. Sie mussten sich jedoch vor Gericht für ihre Taten verantworten.
Der Erste, ein 15-Jähriger, gab zu, seine Lehre abgebrochen zu haben, weil er faul war und danach nichts unternommen hatte. Der zweite, 14 Jahre alt und türkischer Abstammung, hatte die Mittelschule und das Polytechnikum ohne Abschluss verlassen. Auch er war arbeitslos. Der Dritte, 16 Jahre alt, hatte die Handelsakademie und die Handelsschule vorzeitig beendet und gestand ebenfalls seine Faulheit und Arbeitslosigkeit.
Die Richterin warf den jungen Männern mangelndes Engagement vor und war besorgt über ihre Zukunft ohne Bildungsabschluss und Beschäftigung. Die Staatsanwältin brachte während des Prozesses Anklagepunkte vor, darunter Raub, Körperverletzung und Verstöße gegen das Waffengesetz. Es ging um gewaltsame Übergriffe auf ehemalige Partnerinnen und das Umstellen von Opfern mit Drohungen und Gewalt.
Die Hauptbeschuldigten gaben teilweise ihre Schuld zu, während der Drittbeschuldigte, der nur an einer Schlägerei beteiligt war, vollständig geständig war. Er erhielt eine Geldstrafe, während die anderen beiden unterschiedliche Strafen erhielten, von denen eine bereits abgesessen wurde. Die Urteile waren zum Zeitpunkt des Berichts noch nicht rechtskräftig.
Es bleibt abzuwarten, wie sich das Leben dieser jungen Männer nach dem Prozess entwickeln wird, da sie mit den Konsequenzen ihrer Handlungen konfrontiert sind. Es ist ein trauriger Fall, der aufzeigt, wie wichtig Bildung und Beschäftigung für die Zukunft junger Menschen sind.
