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Die FPÖ im Aufwind: Hofer kündigt große Pläne für Burgenland an!

Am 6. Januar 2025 erteilte Bundespräsident Alexander Van der Bellen der FPÖ unter Herbert Kickl den Regierungsauftrag, markierend einen entscheidenden Moment in der österreichischen Politik. Der parteivorsitzende Norbert Hofer kommentierte die Situation als bedeutend für die FPÖ, insbesondere an einem Feiertag wie dem Dreikönigstag, der für die Freiheitlichen schwere Verantwortung symbolisiert. Die überraschende Beendigung der Koalitionsgespräche zwischen der ÖVP, SPÖ und NEOS stellt für Hofer einen unerwarteten Wendepunkt dar, da er stets bezweifelte, dass diese Dreierkoalition von Erfolg gekrönt sein könnte. Im Kontrast zu dieser politischen Unsicherheit bekräftigte Hofer, dass er an den bevorstehenden Regierungsverhandlungen teilnehmen werde, jedoch betonte er, dass er Bestandteil des Verhandlungsteams auf Bundesebene nicht sei, wie er gegenüber ORF-Burgenland erklärte.

Vorbereitung auf die Landtagswahl

Die Landtagswahl am 19. Januar rückt näher und Hofer arbeitet intensiv daran, die FPÖ im Burgenland zu stärken. Mit dem Ziel, nicht nur an die vorherigen Wahlergebnisse anzuknüpfen, sondern signifikante Zugewinne zu erzielen, rechnet die FPÖ mit einer positiven Wende. Hofer, der beweist, dass er seine politischen Wurzeln wieder stärken möchte, verneinte, dass sein Schritt in die burgenländische Landespolitik als Rückschritt zu deuten sei. Dies sei für ihn vielmehr eine Rückkehr zu den Anfängen seiner Karriere, in der er die grundlegendsten Aspekte der politischen Arbeit erlernte. Bereits seit vier Monaten ist er mit seiner „Coming-home-Tour“ im Burgenland aktiv, um mit den Bürgern zu kommunizieren und diese für seine Vision zu gewinnen, was die aktuelle Stimmungslage unter den Wählern widerspiegelt, so die Wahrnehmung, dass „so kann es nicht weitergehen“. Dies berichtet auch der Kurier über die offensichtliche Unzufriedenheit der Wähler hinsichtlich der derzeitigen Politik.

Ein zentrales Thema in Hofers Planungen ist die Gesundheitsversorgung im Burgenland, wo er einen Mangel an qualifizierten Fachkräften beklagt. Er kündigte an, dass im kommenden Jahr „Kassasturz“ gemacht werde, um die finanzielle Situation im Land zu bewerten, da er anmerkt, dass im Burgenland „kein Goldesel“ existiere. Hofer strebt eine zukunftsorientierte Politik an und hat bereits Gespräche mit wichtigen politischen Akteuren wie SPÖ-Spitzenkandidat Hans Peter Doskozil und ÖVP-Kandidaten geführt. Er bekräftigte, dass eine Kooperation zwischen den Parteien im Sinne der Bürger von größter Wichtigkeit sei, auch wenn er mögliche Koalitionen zwischen FPÖ und ÖVP nicht ausschloss. Die Kartellüberlegungen im Hinblick auf die Erfolgsaussichten bei der Wahl zeigen, dass die FPÖ als potentieller Königsmacher in der burgenländischen Landespolitik auftreten könnte, wie auch ORF Burgenland berichtet.

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Burgenland, Österreich
Beste Referenz
burgenland.orf.at
Weitere Quellen
kurier.at

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