In Burgenland wird die Gesundheitsversorgung revolutioniert! Die Klinik Oberwart setzt ab Mitte März 2025 auf das innovative Da-Vinci-Single-Port-Operationssystem, das eine österreichweite Premiere darstellt. Dieses hochmoderne Roboterassistenzsystem, das eine erhebliche Leistungserweiterung bei minimalinvasiven Operationen in der Gynäkologie, Chirurgie, HNO und Urologie ermöglicht, wird die Möglichkeiten in der Patientenversorgung vollkommen verändern. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil erklärte, dass dies eine bedeutende Verbesserung für die Patientinnen und Patienten darstellt und die burgenländische medizinische Versorgung auf ein neues Level hebt, wie burgenland.ORF.at berichtete.
Doch das ist erst der Anfang! In der Klinik Oberpullendorf wird in Kürze eine neue Augenabteilung eröffnet, und die seit Januar angebotene Nierenambulanz verzeichnet bereits große Fortschritte. Ebenso wird im Klinik Güssing im März eine bariatrische Ambulanz etabliert, die Patienten bei der operativen Gewichtsreduktion unterstützen wird. Außerdem wird die Klinik Kittsee modernisiert – veraltete Sechs-Bett-Zimmer werden durch komfortable, moderne Patientenzimmer ersetzt, um den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten zu verbessern, wie Gesundheit-Burgenland.at hervorhebt.
Gesundheitsstrategie der Zukunft
Die Strategie von Landeshauptmann Doskozil zielt darauf ab, eine eigenständige Medizin-Universität in Burgenland zu etablieren und gleichzeitig die Ausbildungsplätze für Mediziner zu erhöhen, um dem drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken. Im Rahmen des „Zukunftsplans Burgenland 2030“ konnten bereits Maßnahmen zur Verbesserung des medizinischen Personalstands ergriffen werden. „Wir haben mehr Ärzte als je zuvor in Burgenland beschäftigt“, so Doskozil. Zudem wird Ausbildungsförderung durch Stipendien für angehende Mediziner angeboten, die sich verpflichten, mehrere Jahre im burgenländischen Gesundheitswesen tätig zu sein.
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