
Am 17. Dezember 2024 gab es bemerkenswerte Neuigkeiten aus dem Burgenland. Laut dem Kreditschutzverband von 1870 ist die Zahl der Privatkonkurse in dieser Region drastisch um 12,3 Prozent gesunken. SPÖ-Klubobmann Roland Fürst sieht dies als Beweis für die erfolgreiche Politik unter Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. „Sozial, stabil und sicher – das ist nicht umsonst unser Slogan“, erklärt Fürst und hebt die zahlreichen Entlastungsmaßnahmen hervor, die den Burgenländern zugutekommen. Dazu gehören der Wärmepreisdeckel, von dem 23.000 Haushalte profitieren, sowie der Wohnkostendeckel, der bereits 16.315 Haushalte unterstützt hat. Diese politischen Entscheidungen haben dazu geführt, dass die Einkommen im Burgenland über dem österreichischen Durchschnitt liegen und die Lebenshaltungskosten vergleichsweise niedrig bleiben.
Um die Bürger auch in Zukunft bei steigenden Heizkosten abzusichern, kündigte Landeshauptmann Doskozil an, dass der Wärmepreisdeckel bis ins Jahr 2024 verlängert wird. Laut den Ankündigungen zahlen Burgenländer:innen nur bis zu 3 Prozent ihres Jahreseinkommens für Heizkosten, abhängig von ihrem Netto-Jahreseinkommen. Diese Maßnahme wird als wichtig erachtet, um potenziellen Teuerungen, insbesondere durch Krisen im Nahen Osten, entgegenzuwirken. In einer aktuellen Umfrage geben 64 Prozent der Burgenländer an, den Wärmepreisdeckel für hilfreich zu erachten. Der Landeshauptmann und auch Fürst kritisieren die Bundesregierung, die ihrer Meinung nach nicht genug tut, um die Inflation zu bekämpfen und die Bevölkerung zu unterstützen. Diese politische Differenzierung hebt die Bedeutung des Burgenlandes im österreichischen Kontext hervor, das sich als stabiler Anker in turbulenten Zeiten positioniert.
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