Ein bemerkenswertes Werk, das die bunte Baugeschichte des Burgenlands einfängt, wurde kürzlich von den Architekturforschern Johann Gallis und Albert Kirchengast veröffentlicht. Das Buch „BURGENLAND MODERN“ präsentiert in 100 ausgewählten Porträts auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt der „gebauten Identität“ dieser Region. Landesrat Heinrich Dorner stellte das Buch vor und erklärte, dass die wechselvolle Geschichte des Burgenlands zahlreiche Spuren in der Landschaft und in der Architektur hinterlassen hat. „Jedes Gebäude und alle Freiräume prägen unser Leben und sind Teil unserer Dörfer“, betonte er bei der Präsentation im Landtag von Eisenstadt, wie der Landesmedienservice Burgenland berichtet.
Das Buch ist nicht nur ein visueller Genuss mit 800 Farbabbildungen, sondern bietet auch in sieben Essays tiefgründige Einblicke in verschiedene Themen wie Wiener Modernismus, Burgenland Brutalismus und ländlichen Postmodernismus. Neben den 100 Gebäuden, die die Architekturentwicklung von 1921 bis 2021 widerspiegeln, beschreibt es die kreativen Freiräume der Architekten und das kulturelle Erbe der Region. Ein ehrgeiziges Ziel ist es, die Leser zum Nachdenken über eine zukünftige Baukultur im Burgenland anzuregen und eine Qualität in der Bauweise zu fördern, die für den Raum erstrebenswert ist.
Ein neues Kapitel für Burgenlands Architektur
Ab sofort ist „BURGENLAND MODERN“ beim Verlag Birkhäuser und im Fachbuchhandel erhältlich und bietet eine perfekte Mischung aus Architekturanleitung und wissenschaftlichem Nachschlagewerk. Leser können sich auf eine umfassende Darstellung der burgenländischen Baukultur freuen, die mit historischen Dokumenten und Illustrationen angereichert ist, berichtet becker.de. Die essenziellen Aspekte der Baukunst machen das Buch zu einem einzigartigen Kompendium für Architektur- und Burgenlandliebhaber und stellt eine wertvolle Ressource für zukünftige Bauprojekte dar.
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