Die Burgenland Holding Aktiengesellschaft hat in ihrem kürzlich veröffentlichten Jahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2023/24, das am 30. September endete, von einem „soliden Geschäftsjahr“ berichtet. Der Jahresüberschuss betrug 11,7 Millionen Euro und liegt damit leicht über dem Vorjahreswert von 11,4 Millionen Euro. Die Beteiligungserträge entwickelten sich stabil, wobei die Burgenland Energie 11,3 Millionen Euro zu diesem Ergebnis beigetragen hat. In einer weiteren positiven Nachricht plant das Unternehmen eine Dividende von 3,85 Euro je Aktie auszuschütten, was einen Anstieg gegenüber den 3,80 Euro des Vorjahres darstellt, wie ORF Burgenland berichtete.
Trotz dieser positiven Kennzahlen konnte die Aktie der Burgenland Holding im Jahr 2023/24 nicht mit den internationalen Aktienindizes mithalten und schloss bei 71,5 Euro, was einem Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zudem wiederholte der Vorstand, dass die Burgenland Energie AG für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 ein um außerordentliche Bewertungseffekte bereinigtes Ergebnis auf stabilen Niveau erwartet. Für das Geschäftsjahr 2024/25 wird entsprechend von nahezu stabilen Beteiligungserträgen ausgegangen, so der Bericht, den Market Screener veröffentlichte.
Die Bilanzsumme der Burgenland Holding betrug zum Stichtag 82 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote blieb konstant, und insgesamt wird ein positives Wachstum in den kommenden Jahren prognostiziert. Die Burgenland Holding, bei der die EVN AG mehrheitlich mit 73,6 Prozent beteiligt ist, zeigt sich optimistisch hinsichtlich der finanziellen Stabilität trotz der geopolitisch herausfordernden Rahmenbedingungen, die auch in der Branche spürbar sind.
