Burgenland

Burgenland erweitert Budget für Schulassistenz und startet ersten Ausbildungslehrgang

Ausbildungslehrgang startet: 2,5 Millionen Euro mehr für Schulassistenz - Neue Maßnahmen für mehr Inklusion und Chancengleichheit

Um die Qualität der Schulassistenz im Burgenland zu verbessern, hat das Land das Budget erhöht. Die Auszahlung für die Schulassistenz stieg von 6,5 Millionen Euro auf etwa neun Millionen Euro an. Diese Erhöhung ermöglicht eine Aufstockung des Personals und der Stunden. Darüber hinaus hat der erste Ausbildungslehrgang für Schulassistentinnen und -assistenten begonnen.

In Mattersburg fand in der ersten Ferienwoche ein mehrtägiges Symposium statt, an dem 262 Studierende teilnahmen. Dieser Ausbildungslehrgang zielt darauf ab, Assistentinnen und Assistenten darauf vorzubereiten, Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im schulischen Umfeld zu unterstützen und individuelles Lernen zu begleiten. Soziallandesrat Leonhard Schneemann erläuterte die Bedeutung des Lehrgangs für die Schulassistenz.

Schulassistentinnen und -assistenten spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Ihr Beitrag soll Ausgrenzung und Vorurteile abbauen und allen Kindern eine positive Schulerfahrung ermöglichen. Neben der Verbesserung der Qualität der Schulassistenz profitieren die Assistentinnen und Assistenten nun auch vom burgenländischen Mindestlohn.

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Das oberste Ziel dieses Schrittes ist es, sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Die Aufstockung des Budgets und die Einführung des Ausbildungslehrgangs verdeutlichen das Engagement des Landes Burgenland für die bedürfnisgerechte Unterstützung dieser Zielgruppe.

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