Burgenland

Altbischof Paul Iby feiert 65-jähriges Priesterjubiläum in Raiding: Ein Leben im Dienst für Gott und die Menschen

Die bewegende Lebensgeschichte von Altbischof Iby

Am Sonntag feierte Altbischof Paul Iby sein eisernes Priesterjubiläum in seiner Heimatgemeinde Raiding im Bezirk Oberpullendorf. Das Jubiläum fand nach 65 Jahren im Dienst für Gott und die Menschen statt und wurde mit einem Dankgottesdienst und einer Agape zelebriert.

Altbischof Paul Iby wurde am 29. Juni vor 65 Jahren zum Priester geweiht und lebt bis heute nach seinem Vorsatz, als Mittler zwischen Gott und den Menschen zu fungieren. Seine Priesterweihe fand nach seinem ersten Posten als Kaplan in der Stadtpfarre Eisenstadt statt, gefolgt von seinem Dienst in der Diözese Eisenstadt, wo er unter anderem als Sekretär bei Bischof Stefan Laszlo tätig war und die Caritas sowie das Schulamt der Diözese leitete. Von 1984 bis 1992 war er als Generalvikar tätig.

„Alles in Liebe tun“

Im Jahr 1993 empfing Iby die Bischofsweihe mit dem Wahlspruch „Omnia in Caritate“ – „Alles in Liebe tun“. Während seiner Amtszeit erfolgte die Seligsprechung von Ladislaus Batthyany-Strattmann. Er initiierte den „Dialog für Burgenland“, gründete die diözesane Frauenkommission und etablierte den diözesanen Ombudsmann. Als Jugendbischof innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz engagierte er sich für die Belange der jungen Gläubigen.

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Der aktuelle Bischof Ägidius Zsifkovics lobte Ibys Engagement für lebendige Gemeinden und wachsames Christentum. Er betonte, dass Altbischof Iby stets das Evangelium als Freudenbotschaft vermittelt habe. Heute lebt der Altbischof in Eisenstadt in unmittelbarer Nähe zum Martinsdom und dem Bischofshof.

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