Ein besonderer After-Work-Punsch der Verkehrsbetriebe Burgenland in Oberwart hat für einen beeindruckenden Betrag gesorgt. Die Veranstaltung, die in festlicher Stimmung stattfand, ermöglichte es den Gästen, nicht nur bei heißem Punsch und köstlichem Kistenfleisch zu genießen, sondern auch Gutes zu tun. Insgesamt kamen 850,58 Euro zusammen, die direkt an die Volkshilfe Burgenland gespendet wurden, um sozial benachteiligte Menschen im Burgenland zu unterstützen. Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe, zeigte sich dankbar für die großartige Initiative und den Zusammenhalt, den die Veranstaltung förderte. Wolfgang Werderits, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe, betonte die Bedeutung solcher Aktionen für die Gemeinschaft.
Gerüchte um die Verkehrsbetriebe
Gleichzeitig sieht sich Werderits inmitten von turbulenten Gerüchten bezüglich seiner Position als Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Burgenland. Während er mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein gutes Einvernehmen betont, kreisen Spekulationen über seine mögliche Ablöse. Die Freiheitlichen behaupten, Werderits stehe vor seiner Entlassung, worauf dieser mit Humor reagiert und erklärt, dass es keine sachlichen Gründe dafür gebe. Die Verkehrsbetriebe, die bemerkenswerte Fortschritte machen, sind inzwischen von anfänglich vier Mitarbeitern auf 210 angewachsen und betreiben zahlreiche Buslinien. Laut Berichten von der FPÖ könnten die VBB jedoch einen massiven Verlust von 65 Millionen Euro pro Jahr einfahren, was von der Geschäftsführung vehement bestritten wird. Georg Funovits, Prokurist der Landesholding, wies darauf hin, dass die finanziellen Strukturen kompliziert seien und man keine Verluste mache. Diese Kontroversen werden von SPÖ-Verkehrslandesrat Heinrich Dorner als "blaues Ablenkungsmanöver" bezeichnet, das von internen Unruhen innerhalb der FPÖ ablenken soll, so berichtet der KURIER.
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