Burgenland

20 Jahre ‚Lange Nacht der Kirchen‘: Orthodoxes Kloster erstmals Teilnehmer in St. Andrä am Zicksee

Enthüllt: Das geheime Leben im orthodoxen Kloster St. Andrä am Zicksee

Am 7. Juni 2024 fand die „Lange Nacht der Kirchen“ bereits zum 20. Mal statt. Ursprünglich ein lokales Experiment, hat sich die Veranstaltung zu einem internationalen Ereignis entwickelt, das zahlreiche Kirchen in Österreich, Südtirol, der Schweiz und Tschechien vereint. In diesem Jahr beteiligte sich erstmals das einzige orthodoxe Kloster Österreichs in St. Andrä am Zicksee an der „Langen Nacht der Kirchen“.

Als Motto für die „Lange Nacht der Kirchen“ 2024 wurde erstmals kein Bibelzitat gewählt, sondern ein Jahresschwerpunkt gesetzt: „am offenen Herzen“. Diese Wahl spiegelt die Botschaft wider, Hoffnung und Vertrauen in Zeiten von Krisen und Ängsten zu verbreiten. Das orthodoxe Kloster Maria Schutz in St. Andrä am Zicksee öffnete seine Türen für Besucher, die die Möglichkeit hatten, den klösterlichen Alltag näher kennenzulernen.

Nach dem gemeinsamen Abendgebet stand Pater Raphail den Gästen für Fragen zur Verfügung und gewährte Einblicke in den Klosteralltag. Derzeit residieren in St. Andrä am Zicksee zwei Mönche und zwei Novizen, die täglich Gottesdienste im byzantinischen Ritus abhalten. Interessierte sind eingeladen, an den Gebeten teilzunehmen, bitten jedoch um vorherige Anmeldung außerhalb der Öffnungszeiten.

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Die Mönchsgemeinschaft von St. Andrä am Zicksee bedankte sich herzlich für das Interesse an ihren Programmpunkten zur „Langen Nacht der Kirchen“ 2024. Diese Veranstaltung demonstriert die Vielfalt und Gemeinschaftsgefühle religiöser Institutionen und fördert den interreligiösen Dialog und Verständnis.

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