Brutaler Übergriff auf Schüler: Kieferbruch nach Raub auf Volksfest!
Brutaler Übergriff auf Schüler: Kieferbruch nach Raub auf Volksfest!
St. Pölten, Österreich - Am 10. Juni 2025 ereignete sich auf dem Volksfest in St. Pölten ein gewalttätiger Vorfall, der die Gemüter der Anwesenden aufwühlte. Eine Gruppe von Schülern im Alter von 14 bis 15 Jahren wurde von einer achtköpfigen Bande attackiert, die laut Angaben der Polizei Bargeld und Mobiltelefone mit einem ausgeprägten Akzent forderte. Da sich die Schüler weigerten, kam es zu einem tätlichen Übergriff, bei dem einige fliehen konnten, während ein Jugendlicher zurückblieb und schwer verletzt wurde. Es wurde ein Kieferbruch, ein Bauchtrauma und weitere Verletzungen festgestellt. Der Verletzte wird nun stationär im Landesklinikum St. Pölten behandelt, wo sich das medizinische Personal um ihn kümmert. Eine Täteridentifikation steht bislang aus, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Das Volksfest selbst verlief abgesehen von diesem Vorfall ohne weitere Zwischenfälle, sodass die zahlreichen Angebote und Attraktionen wie Autodrom, Zuckerwatte und Livemusik nicht in den Schatten gestellt wurden.
Das Volksfest, das sich vom 6. bis 15. Juni 2025 im Freiluftgelände beim VAZ St. Pölten erstreckt, bietet täglich Live-Musik ab 19 Uhr und zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten, darunter Grillhendl und Cocktails. Ein Höhepunkt stellte das Feuerwerk am 7. Juni dar, das um 22:30 Uhr gezündet wurde. Die Öffnungszeiten sind täglich unterschiedlich, insbesondere am Kindernachmittag am 13. Juni und dem Pflegeelterntag am 12. Juni, an dem das Volksfest von 14 bis 00 Uhr geöffnet ist. Trotz des Vorfalls bleibt die Veranstaltung eine wichtige Zusammenkunft für die Gemeinschaft, die sich auf die positiven Aspekte der Festivitäten konzentriert.
Jugendkriminalität im Fokus
Der Vorfall auf dem Volksfest wirft ein Schlaglicht auf die jüngste Kriminalitätsstatistik in Österreich, die von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) veröffentlicht wurde. Im Jahr 2024 gab es einen alarmierenden Anstieg der Jugendkriminalität, wobei die Zahl der Tatverdächtigen im Alter von 10 bis 14 Jahren auf 12.049 Anzeigen gestiegen ist – eine Verdopplung in den letzten Jahren. Besonders besorgniserregend ist, dass 48% dieser Tatverdächtigen nicht österreichischer Herkunft sind. Die Statistik weist zudem auf einen signifikanten Anstieg von Straftaten unter Beteiligung syrischer Staatsbürger hin.
Die Kriminalitätsstatistik zeigt auch, dass die Zahl der Einbrüche in Wohnräume zurückgeht, während jedoch Einbruchsdiebstähle in Pkw und Automaten um 25% zugenommen haben. Außerdem stellt die Gewalt unter Jugendlichen ein zunehmendes Problem dar, das von prominenten Politikern, wie dem Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp, als dringendes Thema identifiziert wird. Forderungen nach einer Herabsetzung der Strafmündigkeit und strengeren Maßnahmen gegen Eltern, deren schulpflichtige Kinder nicht zur Schule gehen, werden laut. Die Entwicklungen auf dem Volksfest und die aktuellen statistischen Daten verdeutlichen die Notwendigkeit einer umfassenden Strategie zur Bekämpfung der Jugendkriminalität in Österreich.
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Ort | St. Pölten, Österreich |
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