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Ein brutaler Überfall erschütterte den Bezirk St. Veit, als ein Rumäne gemeinsam mit einem Komplizen einen Wirt attackierte. Der Vorfall ereignete sich im August des Vorjahres, als die beiden Männer mit einem Hammer auf das Opfer losgingen und ihn schwer verletzten. Dank der DNA-Spuren, die am Tatort gefunden wurden, konnte ein EU-weites Haftbefehl gegen den Hauptverdächtigen erwirkt werden. Wie Markus Kitz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, gegenüber der APA erklärte, ist jedoch unklar, wann der Beschuldigte nach Österreich überstellt wird, da eine mögliche Verhandlung in Belgien zunächst Vorrang hat. Die Auslieferung ist zwar fix, aber der genaue Zeitpunkt bleibt abzuwarten, so Kitz.
Komplizen noch auf freiem Fuß
Von dem Komplizen des Täters fehlt bisher jede Spur. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um auch den zweiten Mann zur Rechenschaft zu ziehen, der offensichtlich in den Überfall verwickelt war. In diesem Zusammenhang wird diskutiert, ob der Hauptverdächtige eventuell weitere Komplizen hat, die ihm bei der Flucht oder der Planung des Überfalls geholfen haben könnten, so berichtete Reverso. Trotz der intensiven Ermittlungen bleibt die Situation ungewiss, was die Fragen um die Rolle und die mögliche Festnahme des Komplizen betrifft.
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