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Im Sommer 2024 ereignete sich ein erschreckender Vorfall am Bahnhof Langenzersdorf in Niederösterreich. Ein 21-jähriger somalischer Asylwerber verging sich brutal an einer 14-jährigen Schülerin, die auf dem Heimweg war. Laut dem Urteil des Landesgerichts Korneuburg muss der Täter nun für sechs Jahre hinter Gitter. Dieser schockierende Vorfall geschah in der Nacht auf den 7. August, als das Mädchen mit ihrer Mutter telefonierte und den Annäherungsversuch des Mannes ablehnte. Daraufhin zog er sie gewaltsam auf einen Parkplatz, wo er die Tat beging und zusätzlich Geld sowie das Mobiltelefon forderte, berichtete das exxpress.at.
Der Somalier gestand vor Gericht die Vergewaltigung und versuchte, die abscheuliche Tat zu relativieren, indem er grinsend erklärte: „Ich war betrunken und konnte mich nicht zurückhalten. Ich wollte sie kennenlernen.“ Die Richterin wies seine Aussagen als Versuche zurück, seine Taten herunterzuspielen. Die Ermittlungen ergaben, dass der 21-Jährige unter sieben verschiedenen Identitäten auftrat und bei seiner Einreise in Österreich ein falsches Alter angab. Ein Gutachten stellte fest, dass er zum Tatzeitpunkt mindestens 21 Jahre alt war, was zu einer erhöhten Haftstrafe führte. Die Staatsanwaltschaft forderte eine maximale Strafe, um die Ernsthaftigkeit seines Verhaltens zu verdeutlichen, was auch die Richterin so bewertete. Neben der Haftstrafe wurde ihm auch aufgelegt, 2500 Euro Schmerzensgeld an das Opfer zu zahlen, wie kosmo.at berichtete.
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