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Am Samstagabend, den 28. Dezember 2024, kam es im Bezirk Vöcklabruck zu einem dramatischen Vorfall, der schockierende Verletzungen zur Folge hatte. Ein 18-jähriger Mann zündete einen selbstgebauten Böller, der sofort explodierte und ihm schwere Verletzungen an der linken Hand sowie im Augenbereich zufügte. Der Notarzt eilte zur Stelle, um erste Hilfe zu leisten, bevor der Verletzte ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht wurde. Zwei weitere 18-jährige Freunde, die anwesend waren, blieben glücklicherweise unverletzt. Diese Information wurde von 5min.at veröffentlicht, das auch berichtete, dass bei den ersten Ermittlungen ein weiterer Böller der gefährlichen Klasse F4 sichergestellt wurde.
Explosiver Vorfall und Sicherheitsrisiken
In einem Fall, der eindringlich auf die Gefahren des Umgangs mit Feuerwerkskörpern hinweist, wurde unverzüglich großes Augenmerk auf die rechtlichen Konsequenzen gelegt. Laut ooe.ORF.at ist der Besitz und die Herstellung von Böllern der Kategorie F4 in Österreich streng reguliert, und solche selbstgebauten explosive Gegenstände stellen ein erhebliches Risiko dar. Es bleibt unklar, wie der junge Mann Zugang zu den benötigten Materialien hatte und welche genauen Umstände zu dieser gefährlichen Situation führten.
Die örtliche Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären und mögliche Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz zu ermitteln. Dies könnte für den Verletzten sowie die anwesenden Freunde ernsthafte rechtliche Folgen haben. Sicherheitsbehörden warnen eindringlich vor den Gefahren des Eigenbaus von Feuerwerkskörpern und betonen, dass solche Handlungen nicht nur persönliche Risiken, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können, wie der Vorfall eindrücklich zeigt.
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