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BMW nach Gewinneinbruch: Kommt die Wende im neuen Jahr?

BMW hat im Jahr 2024 massive Verluste hinnehmen müssen: Der Gewinn sackte um schockierende 37 Prozent auf nur noch 7,7 Milliarden Euro ab, während der Umsatz um 8,4 Prozent auf 142,4 Milliarden Euro fiel. Die Hauptursachen für diese Einbrüche sind die nachlassende Nachfrage in China, steigende Zölle in den USA sowie Schwierigkeiten mit Bremskomponenten des Zulieferers Continental, die vorübergehend zu Lieferausfällen führten. Laut vol.at spürt die gesamte Automobilbranche den Druck: Steigende Materialkosten, Lieferkettenprobleme und hohe Energiepreise setzen den Herstellern zu.

Trotz dieser besorgniserregenden Zahlen bleibt BMW vorsichtig optimistisch für 2025. Das Management erwartet, dass das Vorsteuerergebnis auf dem Niveau des Vorjahres bleiben wird, mit einer Gewinnmarge zwischen 5 und 7 Prozent. Es wird ein leichtes Wachstum im Absatz prognostiziert, insbesondere bei Elektrofahrzeugen, von denen im vergangenen Jahr 427.000 Einheiten verkauft wurden, was fast ein Fünftel der gesamten Produktion ausmacht. Analysten verweisen darauf, dass der Gewinneinbruch eine Rückkehr zu normaleren Verhältnissen nach rekordverdächtigen Jahren widerspiegelt. So erreichte BMW 2022 einen Rekordgewinn von 18,6 Milliarden Euro, deutlich über den aktuellen Werten., wie boerse-online.de anmerkt.

Branchenexperte Frank Schwope warnt jedoch vor anhaltenden Herausforderungen: „Die Automobilindustrie muss sich anpassen.“ Während BMW weiterhin stark in die Zukunft investiert, stehen große Namen wie Volkswagen und Mercedes vor Herausforderungen, die mit Stellenabbau und Kostensenkungen reagieren. Die nächsten Monate könnten turbulent werden, und obwohl BMW optimistisch bleibt, könnte der Druck auf die Marke weiter wachsen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
München
Genauer Ort bekannt?
München, Deutschland
Sachschaden
7700000000 € Schaden
Ursache
Nachfrage flaute in China, Zollerhöhungen der USA, Probleme mit Bremskomponenten
Beste Referenz
vol.at
Weitere Quellen
boerse-online.de

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