Am 15. Februar 2025 ereignete sich in Villach ein grausames Messerattentat, das die Stadt in Angst und Schrecken versetzt hat. Ein 14-jähriger Jugendlicher wurde brutal getötet und mehrere weitere Personen zum Teil schwer verletzt. Bei den Augenzeugenberichten wird beschrieben, dass es "wie in einem Horrorfilm" war, als der Täter wahllos auf seine Opfer einstach. Die Medien berichten, dass der mutmaßliche Angreifer ein Syrer ist, was die politische Diskussion über Sicherheit und Asylpolitik erneut entfacht hat, wie Kleine Zeitung hervorhebt.
Politiker in Aufruhr
Die politischen Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Herbert Kickl, der FPÖ-Bundesparteiobmann, äußerte seine Wut über die Gewalttat und kritisierte die aktuellen Sicherheits- und Asylpolitiken der Systemparteien. Er erklärte, dass das Vorfall ein "Systemversagen erster Güte" sei und forderte ein rigoroses Durchgreifen im Asylbereich. Die Zögerlichkeit der Politiker, solche Taten zu verhindern, müsse dringend angegangen werden. "Ein junger Bursche wurde das Leben genommen, das seiner Familie und Freunde zerstört", betonte er, während er den Fokus auf die Kosten für die Gesellschaft legte, die durch Therapie und Verteidigung des Täters entstehen.
Auch andere Politiker zeigten sich betroffen. NEOS-Generalsekretär Hoyos forderte eine lückenlose Aufklärung und betonte die Notwendigkeit von "Ruhe und Besonnenheit", um die Sicherheit in Österreich zu gewährleisten. Die Grünen-Generalsekretärin Voglauer bezeichnete die Messerattacke als "schreckliches Verbrechen" und forderte schärfere Waffengesetze gegen Messergewalt. Die allgemein herrschende Trauer um den verstorbenen Jugendlichen und die ernsthaften Verletzungen der weiteren Opfer dominieren die öffentliche Diskussion und zeigen, dass die Gesellschaft bereit ist, für mehr Sicherheit zu kämpfen, wie ebenfalls in einer Pressemitteilung von OTS angedeutet wird.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
