Blutiger Amoklauf in Graz: Zehn Tote erschüttern die Stadt!

Ein tragisches Ereignis erschüttert Graz: Am Dienstagvormittag, kurz vor 10 Uhr, kam es an einer Schule im Bezirk Lend zu einem Amoklauf, bei dem aktuelle Berichte von zehn Toten und einer zweistelligen Zahl an Schwerverletzten sprechen. Der Vorfall hat nicht nur die Schüler und Lehrer der betroffenen Institution, sondern die gesamte Stadt erfasst. In der …
Ein tragisches Ereignis erschüttert Graz: Am Dienstagvormittag, kurz vor 10 Uhr, kam es an einer Schule im Bezirk Lend zu einem Amoklauf, bei dem aktuelle Berichte von zehn Toten und einer zweistelligen Zahl an Schwerverletzten sprechen. Der Vorfall hat nicht nur die Schüler und Lehrer der betroffenen Institution, sondern die gesamte Stadt erfasst. In der … (Symbolbild/DNAT)

Ein tragisches Ereignis erschüttert Graz: Am Dienstagvormittag, kurz vor 10 Uhr, kam es an einer Schule im Bezirk Lend zu einem Amoklauf, bei dem aktuelle Berichte von zehn Toten und einer zweistelligen Zahl an Schwerverletzten sprechen. Der Vorfall hat nicht nur die Schüler und Lehrer der betroffenen Institution, sondern die gesamte Stadt erfasst. In der Öffentlichkeit und auf sozialen Medien äußert sich der SK Sturm mit einem emotionalen Statement: „Graz steht zusammen“. Der Verein zeigt sich entsetzt über die Geschehnisse in der Dreierschützengasse und sendet seine Gedanken und Wünsche der Kraft an die Angehörigen und Betroffenen.

Der Amoklauf erinnert an eine ähnliche Tragödie, die Graz vor einigen Jahren erlebte. Am 20. Juni 2015 ereignete sich eine Amokfahrt, bei der der Täter, ein 26-jähriger Mann namens Alen R., mit einem SUV durch die Innenstadt raste. Er überfuhr dabei absichtlich Fußgänger und Fahrradfahrer und tötete insgesamt drei Menschen, darunter ein vierjähriges Kind. Zudem verletzte er 36 weitere Personen, wobei ein 75-jähriger Mann acht Monate nach der Tat seinen Verletzungen erlag. Alen R. wurden mehrere psychiatrische Gutachten zuteil, die jedoch zu unterschiedlichen Diagnosen führten. Schließlich wurde er als schuldfähig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt. Im September 2023 wurde er tot in seiner Zelle aufgefunden, wobei ein Suizid angenommen wird.

Hintergründe und Folgen

Die Ermittlungen im Fall von Alen R. zeigten, dass der Täter als Kind mit seiner Familie vor dem Bosnienkrieg nach Österreich floh. Seine Ehefrau hatte ihn wegen häuslicher Gewalt verlassen, und die Ehe wurde 2016 einvernehmlich geschieden. Während der Amokfahrt fuhr R. mit einer geschätzten Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h und bewegte sich an einem bestimmten Punkt sogar auf Gehsteigen und in Fußgängerzonen. Der Prozess gegen ihn begann 15 Monate nach den Taten, am 20. September 2016.

Angesichts der wiederholten Gewalt an Bildungseinrichtungen wird die Debatte um Sicherheit und Prävention neu entfacht. Laut einer Analyse werden Angriffe auf Schulen und andere Bildungseinrichtungen insgesamt als besorgniserregend wahrgenommen. Der Fall Alen R. und die aktuelle Tragödie in Graz machen deutlich, dass es drängenden Handlungsbedarf gibt, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. In den letzten Jahren gab es verschiedene Gedenkveranstaltungen und Trauermärsche, die an die Opfer solcher Gewalttaten erinnerten und auf die Notwendigkeit einer verbesserten Sicherheitslage hinwiesen.

In Anbetracht der schockierenden Natur solcher Angriffe betont die Gesellschaft die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Unterstützung für die Betroffenen. Inmitten dieser Tragödien bleibt die Hoffnung auf ein sicheres Umfeld für alle Schülerinnen und Schüler in Graz und darüber hinaus.

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