
In einer schockierenden Folge von Vorfällen, die die Gemüter erregen, wurden gleich zwei tragische Hundebisse in Österreich und Deutschland gemeldet. In Kirchberg ob der Donau, Oberösterreich, musste eine 7-jährige Schülerin nach einem Angriff eines Rottweilers ins Krankenhaus geflogen werden. Wie Heute.at berichtete, spielte das Mädchen mit dem Rottweiler ihres Vaters, als es plötzlich von dem Hund attackiert wurde. Es ist unklar, weshalb der Hund, der erst seit Juli bei seinem neuen Besitzer ist, dieses aggressive Verhalten zeigte. Der Vorfall hat zu einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Halter geführt, und es besteht ein laufendes Verfahren zur Prüfung möglicher rechtlicher Konsequenzen.
Wenig später, in Berlin-Marzahn, ereignete sich ein weiterer alarmierender Vorfall, in dem ein aggressiver Belgischer Schäferhund von der Polizei erschossen werden musste. Laut Tag24.de kam es zu diesem tragischen Ereignis, als der Hund zuerst eine Polizistin während eines Einsatzes wegen häuslicher Gewalt biss. Trotz ambulanter Behandlung konnte die Beamtin ihren Dienst fortsetzen. Der Hund, der sich von der Leine gerissen hatte, wurde später, während er aufgrund von Feuerwerksgeräuschen aggressiv reagierte, eine Bedrohung für die Polizisten. Nach der Situation, in der der Hund auf die Beamten zusteuerte und sie angriff, sahen die Einsatzkräfte keine andere Möglichkeit, als das Tier zu töten.
Die Konsequenzen und Ermittlungen
Die Ermittlung zu beiden Vorfällen ist bereits im Gange. In Kirchberg ob der Donau wird untersucht, ob der Halter seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist, da der Hund unter der Aufsicht eines Kindes war. Gleichzeitig bleibt die Zukunft des Hundes, der in eine Quarantäne des Zwingers überstellt wurde, ungewiss. In Berlin konzentriert sich die Polizei auf die Abläufe rund um den Einsatz und die Umstände, die zur Konfrontation mit dem Hund führten.
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