Blutige Auseinandersetzung: Unternehmerin sticht Freund nieder!

Viktor Kaplan Straße, 2700 Wiener Neustadt, Österreich - In der Nacht auf Mittwoch, den 28. Mai 2025, kam es in Wiener Neustadt zu einem brutalen Vorfall, bei dem eine 43-jährige Frau einen 52-jährigen Neuseeländer mit einem Messer attackierte und ihn dabei verletzte. Die Attacke ereignete sich in einer Unterkunft in der Viktor Kaplan Straße, kurz nach 23.30 Uhr, als es zu einer Auseinandersetzung während eines Gesprächs kam, wie Kleine Zeitung berichtet.

Die Täterin, die als Unternehmerin bekannt ist, wurde schnell von der Polizei und dem NÖ Landeskriminalamt festgenommen und anschließend in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Das Opfer erlitt Schnittverletzungen durch einen Paketmesser und wurde zur Behandlung ins Uniklinikum Wiener Neustadt eingeliefert. Laut Berichten besteht jedoch keine Lebensgefahr für den 52-Jährigen.
Eine Zeugin des Vorfalls alarmierte die Polizei, die daraufhin umgehend eintraf.

Tatwaffen und Hintergründe

Neben dem Paketmesser soll die Frau auch mit einem Baseballschläger auf das Opfer eingeschlagen haben, welcher ebenfalls sichergestellt wurde. Es gab ein bekanntes Verhältnis zwischen der 43-Jährigen und dem 52-Jährigen, was möglicherweise zu der Eskalation der Situation führte. Die Ermittlungen deuten auf einen Mordversuch hin, die genaue Motivationslage wird jedoch noch untersucht. Die Beschuldigte wurde bereits einvernommen, war jedoch nicht geständig, wie Kurier berichtet.

Der Vorfall wirft ein Licht auf die steigenden Gewalttaten, die in den polizeilichen Kriminalstatistiken festgehalten werden. Das Bundeskriminalamt führt regelmäßig eine Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) durch, die die Entwicklung von kriminellem Geschehen in Österreich dokumentiert. Seit 2001 werden alle angezeigten Fälle elektronisch registriert, was eine effektive Bekämpfung der Kriminalität unterstützt, jedoch bleibt ein Teil der Dunkelziffer unberücksichtigt, wie aus den Informationen der Bundeskriminalamt hervorgeht.

Der aktuelle Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, sich mit den Gründen für solche Gewalttaten auseinanderzusetzen und entsprechende Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen. In den kommenden Tagen werden die Ermittlungen fortgesetzt, um weitere Details über die Hintergründe der Tat ans Licht zu bringen.