Der 12. März 2025 wird als ein bedeutender Tag für den internationalen Ministrantenbund (CIM) in die Geschichte eingehen. Der katholische Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Klaus Krämer, wurde im Rahmen der jährlichen Generalversammlung in der ungarischen Erzabtei Pannonhalma zum neuen Präsidenten gewählt. Wie die Deutsche Bischofskonferenz bekanntgab, tritt er die Nachfolge des Luxemburger Erzbischofs Kardinal Jean-Claude Hollerich an, der den Verband sechs Jahre lang geführt hat. Der CIM, der 1960 gegründet wurde, vereint weltweit über Ministrantengruppen und organisiert internationale Wallfahrten, um diese Gemeinschaft zu fördern.
Ein starker Führer mit Erfahrung
Bischof Krämer, der 67-jährige, bringt umfassende Erfahrung aus internationalen kirchlichen Projekten mit, darunter die Leitung des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ und das Hilfswerk Missio in Aachen. Er sieht seine neue Rolle als Chance, die Plattform des CIM weiter auszubauen und die Verbindung zwischen jungen Menschen in der Kirche zu stärken. "Dieser Dienst verbindet junge Menschen auf der ganzen Welt", erklärte Krämer nach seiner Wahl. Wichtig sei es, Räume zu schaffen, in denen der Glaube wachsen kann, besonders in Zeiten, in denen solche Gemeinschaften gefordert sind.
Besonders bemerkenswert ist, dass während der Amtszeit seines Vorgängers Hollerich die letzte große internationale Wallfahrt im Sommer 2024 stattfand, an der etwa 50.000 Ministrantinnen und Ministranten teilnahmen, darunter über 3.000 aus Österreich. Diese Veranstaltungen spielen eine zentrale Rolle im Austausch pastoral praktischer Konzepte und in der Vernetzung des religiösen Engagements, wie evangelisch.de berichtet.
Krämer hat sich also viel vorgenommen, und es bleibt abzuwarten, wie er seine Visionen im CIM umsetzen wird, während sich die Weltkirche in einem ständigen Wandel befindet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
