
Washington, 13. Dezember 2024 – Mit einer beeindruckenden Botschaft der Solidarität haben sich die Bischöfe Kaliforniens an die Migranten in den USA gewandt, die angesichts der drohenden Massenabschiebungen durch Donald Trump, dem designierten Präsidenten, in großer Angst leben. Diese Warnungen wurden anlässlich des Festtages der Jungfrau von Guadalupe geäußert. Die Bischöfe betonten ihre Mitgefühl für die von den geplanten Maßnahmen besonders betroffenen Menschen und sicherten ihnen Unterstützung zu: „Ihr seid nicht allein“, so die Kirchenvertreter. Sie planen, Informationen und Ressourcen bereitzustellen, um die Migranten in dieser unsicheren Zeit zu begleiten. Der konkrete Plan von Trump sieht vor, bereits am ersten Tag seiner Amtszeit eine Regelung aufzuheben, die Razzien in sensiblen Bereichen wie Kirchen und Schulen untersagt, wie Kathpress berichtete.
In einer weiteren Bekräftigung ihres Engagements drückten die kalifornischen Bischöfe ihr Unverständnis über das kaputte Einwanderungssystem aus. Sie wiesen darauf hin, dass die befürchteten Massenabschiebungen nur Chaos und Familientrennung bringen würden. Angesichts der angestrebten Maßnahmen, die auch den Einsatz des Militärs beinhalten könnten, appellierten sie an die Hausgemeinschaften, der Gemeinschaft von Migranten beizustehen und die Werte von Empathie und Fürsorge zu fördern. Bereits die Bischöfe von New Mexico hatten solche Bedenken geäußert und die Trump-Administration aufgefordert, ihre Pläne zu überdenken, um humane Lösungen zu finden. Diese Stimmen der Besorgnis und der Solidarität kommen in einer Zeit, in der soziale Unsicherheiten und Ängste die Migranten in den USA stark belasten, wie Vatican News berichtete.
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