Die Preiskrise in Österreich erreicht einen neuen Höhepunkt: Ab dem 1. Dezember 2024 erhöht die „Brau Union“ die Preise für ihre beliebten Biermarken um durchschnittlich 3,4 Prozent. Die bekanntesten Sorten wie Gösser, Zipfer und Puntigamer sind davon betroffen. Die wesentlichen Gründe für diese teure Entwicklung sind die gestiegenen Lohn- und Gehaltskosten von 3,9 Prozent, sowie höhere Ausgaben in den Bereichen Transport und Produktion. So kosten beispielsweise 0,5 Liter Gösser nach der Preiserhöhung künftig etwa 1,43 Euro – ein Anstieg von fünf Cent, wie 5 Minuten berichtet.
Österreichs Bierliebhaber reagieren
Die Reaktionen unter den Lesern sind gespalten. Während einige die Steigerung als akzeptabel empfinden und sogar fordern, Alkohol insgesamt teurer zu machen, begrüßen andere die Preissteigerungen pragmatisch und sehen darin eine Chance, ihren Konsum zu reduzieren. In den sozialen Medien wird lebhaft diskutiert – viele sind gespannt, ob und wann die Preise noch weiter steigen werden. Parallel zu den Bierpreisen erhöhen sich auch die Kosten für andere Güter wie Strom und Sprit, was für zusätzlichen Unmut sorgt, so Blitzrechner.
Auf die Frage, was noch teurer werden könnte, bleibt vielen der sarkastische Humor nicht verwehrt. „Kann ruhig 50 Euro kosten die Kiste. Dafür wichtigere Lebensmittel billiger machen“, antwortet ein Leser. Ein anderer erkennt jedoch auch gesundheitliche Vorteile in der Situation und ist bereit, weniger Bier zu konsumieren. Die Teuerung war bereits Thema zahlreicher Diskussionen und wird sicher auch in den kommenden Monaten weitere Auswirkungen auf den Markt haben.
