Die österreichischen Biathleten haben beim aktuellen Weltcup in Hochfilzen einen enttäuschenden Tag erlebt. Simon Eder belegte als bester ÖSV-Athlet den 35. Platz, trotz nur eines Schießfehlers. Felix Leitner, der mit nur einer verfehlten Scheibe ins Rennen ging, war mit seinem 42. Rang unzufrieden, nachdem er am Vortag noch einen Aufwärtstrend wahrgenommen hatte. Er äußerte sich frustriert über den großen Rückstand, den er auf die schnelleren Athleten hatte, und resümierte: "Der Abstand ist natürlich überirdisch", wie laola1.at berichtete.
Blick auf die Konkurrenz
Im Gegensatz zum österreichischen Team lief es für die Norweger hervorragend. Johannes Thingnes Bö sicherte sich den ersten Platz mit einem fehlerhaften Schießen, gefolgt von Sturla Holm Laegreid auf Platz zwei. Philipp Nawrath hingegen war der beste Deutsche mit null Fehlern und einem achten Platz, was ihn für den Verfolger am Sonntag in eine gute Ausgangsposition bringt. Wie sportal.de festhielt, ist die Formkurve der Norweger in dieser Saison steigend und die Konkurrenz hat es schwer, mitzuhalten.
Die österreichischen Athleten stehen unter Druck, insbesondere da sie vor heimischer Kulisse antreten. Leitner zeigte sich enttäuscht: "Es ist schade, für sowas zu trainieren", und hofft auf eine Verbesserung in den kommenden Wettbewerben. Beide Athleten haben bereits ihre Erwartungen für die Staffel am Sonntag formuliert, wobei sie optimistisch sind, einen Platz unter den besten sechs zu erreichen, auch wenn die Konkurrenz stark bleibt.