Ein bedrohlicher Betrug schockiert die Region: Ein 33-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmünd hat zahlreiche Käufer betrogen, indem er iPhones zu verlockend günstigen Preisen angeboten hat. Käufer zahlten zwischen 250 und 750 Euro für die Mobiltelefone, die jedoch nie geliefert wurden. Die enttäuschten Kunden wurden mit Ausreden vertröstet und weder erschienen die Kaufgegenstände noch der Verkäufer zu den vereinbarten Übergabeterminen in Horn und Krems. Trotz wiederholter Aufforderungen zur Lieferung blieb der Absender unauffindbar, was schließlich zur Anzeige gegen ihn führte. Dies berichtet meinbezirk.at.
Nach einer erfolgten Polizeischrittuntersuchung wurde der Betrüger mithilfe einer Rufdatenerfassung geortet und vor dem Kremser Landesgericht angeklagt. Mit einem Hintergrund von vier Vorstrafen, die ebenfalls auf Betrug hinweisen, stellte sich der Angeklagte als geständig dar und gab an, die Taten aus einer Spielsucht heraus begangen zu haben. Er befindet sich derzeit in Therapie. Vor diesem Vorfall war bereits eine Freiheitsstrafe von 18 Monaten, von denen sieben Monate bedingt, verhängt worden, auf die nun zusätzlich zwei Monate bedingt hinzukommen, was die Schwere seiner Straftaten verdeutlicht. Diese Informationen wurden von Österreich bereitgestellt.
Parallel zu diesen Betrugsfällen sorgt die aktuelle Spritpreisentwicklung in Niederösterreich für Aufmerksamkeit. Laut einer aktuellen Statistik gibt es in der Region insgesamt 601 Tankstellen. Die Preise für Diesel und Benzin sind zuletzt stark gestiegen, was auf die geopolitischen Spannungen zurückzuführen ist. Während der durchschnittliche Dieselpreis bei 1,647 Euro und der Benzinpreis bei 1,598 Euro liegt, haben die Tankstellen jedoch bis zu 20 Euro Preisunterschiede im Literpreis. Käufer sollten sich daher jederzeit über die günstigsten Tankstellen informieren und zum richtigen Zeitpunkt tanken, um zu sparen.