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Behörden stoppen Migranten: 32 Vorstrafen als Grund!

In einem besorgniserregenden Vorfall in Seekirchen, Salzburg, ist ein türkischer Ehemann mutmaßlich in einem Streit um 4 Uhr früh in der gemeinsamen Bar auf seine 35-jährige Frau mit einem Küchenmesser losgegangen. Dabei fügte er ihr eine drei bis vier Zentimeter lange Stichwunde am Oberkörper zu. Laut den Informationen von NÖN.at wurde das Opfer vom Roten Kreuz in das Landeskrankenhaus Salzburg gebracht. Die genauen Hintergründe des Streits sind bislang unklar, jedoch scheinen beide Eheleute Betreiber der Bar zu sein.

Zusätzlich macht ein anderer Fall aus dem Flachgau Schlagzeilen, der die Behörden in ein negatives Licht rückt. Ein türkischer Mann, der 2021 online seine Frau kennengelernt hatte, wollte zu ihr nach Österreich ziehen. Für seinen Antrag auf eine Rot-Weiß-Rot-Karte begehrte er Genehmigung, um in der Metallbranche als Schweißer arbeiten zu können. Die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung wies jedoch den Antrag im Januar 2024 zurück. Grund dafür waren die 32 Vorstrafen, die der Mann auf seinem türkischen Strafregister hat, darunter Gewaltdelikte mit Messern und sogar eine Flucht aus dem Gefängnis, für die er 2021 verurteilt wurde. Laut Krone.at sehen die Behörden eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Sicherheit in seiner Einreise.

Trotz der eingebrachten Beschwerde beim Salzburger Landesverwaltungsgericht, wo der Mann seine Reue äußerte und versprach, sein Leben zu bessern, wurde die Beschwerde abgelehnt. Diese Entscheidungen zeigen die strengen Kriterien, die in Österreich bei der Einreise von Migranten angewendet werden, besonders wenn es um Vorstrafen geht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Messerangriff
In welchen Regionen?
Seekirchen, Flachgau
Genauer Ort bekannt?
Seekirchen, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
Streit
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
noen.at

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