Österreich

Bannon gesteht Betrug: 15 Millionen Dollar in Mauerprojekt veruntreut!

In einem dramatischen Wendepunkt hat sich Steve Bannon, der ehemalige Chefstratege von Donald Trump, am Dienstag schuldig bekannt, Betrug im Zusammenhang mit dem umstrittenen Mauerbau an der Grenze zu Mexiko begangen zu haben. Laut Informationen von Krone wird ihm vorgeworfen, zusammen mit der Organisation „We Build The Wall“ während eines Jahres über 15 Millionen Dollar (etwa 14,5 Millionen Euro) von gutgläubigen Spendern durch falsche Versprechungen ergaunert zu haben. Die Behauptungen basieren auf Anklagen der Staatsanwaltschaft von New York, die Bannon neben Betrug auch Geldwäsche zur Last legen.

Die rechtlichen Probleme von Bannon haben eine lange Vorgeschichte. Im August 2020 wurde er wegen des Verdachts der Unterschlagung von Spendengeldern, die der Finanzierung von Trumps Wahlversprechen dienen sollten, festgenommen. Bannon wurde jedoch am 19. Januar 2021, einen Tag vor Trumps Amtsabgang, begnadigt, was ihn vor einer gerichtlichen Verfolgung in diesem Fall schützte. Wie ORF berichtete, erhielt Bannon nun eine „conditional discharge“, was bedeutet, dass ihm eine weitere Gefängnisstrafe oder Geldstrafe erspart bleibt. Trotz der begünstigten Behandlung bleibt Bannon eine einflussreiche Figur in der politischen Rechten der USA, insbesondere durch seinen gut gehenden Podcast „The War Room“, wo er weiterhin seine kontroversen Ansichten verbreitet.

Diese Neuigkeiten verdeutlichen die anhaltenden rechtlichen Turbulenzen rund um Bannon, der nicht nur in der Vergangenheit in Schwierigkeiten geraten ist, sondern auch weiterhin die politische Landschaft mit seinem Einfluss prägt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug
In welchen Regionen?
New York
Genauer Ort bekannt?
New York, USA
Festnahmen
1
Sachschaden
14500000 € Schaden
Ursache
Geldwäsche, Betrug
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
orf.at

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