
Die Aktion „G'scheit fair unterwegs“ zur Fastenzeit 2025 wird von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten sowie klimaaktiv mobil ins Leben gerufen. Ziel ist es, klimaschädliches Verhalten beim Autofahren zu überdenken und nachhaltige Alternativen wie Radfahren, Gehen oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern. Die Fastenzeit, die sich vom 5. März bis zum 20. April erstreckt, bietet eine hervorragende Gelegenheit, den alltäglichen Mobilitätsstil bewusster zu gestalten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Cornelia Breuß, Sektionschefin im Klimaschutzministerium, hebt hervor, dass die Initiative spürbar dazu beiträgt, CO2-Emissionen zu reduzieren, Lärm zu verringern und die Gesundheit durch mehr Bewegung zu fördern, so berichtete ots.at.
Bewusste Mobilität für alle
Im Rahmen von Autofasten wird zudem ein Gewinnspiel angeboten: Teilnehmende können ein regionales Klimaticket oder einen Familienurlaub in einem JUFA-Hotel in Österreich gewinnen. Autofasten ist eine Einladung, Mobilität nachhaltig zu gestalten, ohne auf den Komfort eines Autos gänzlich verzichten zu müssen. Die Initiative unterstützt die Vision einer klimafreundlicheren Verkehrspolitik und ist vor allem für alle Altersgruppen zugänglich, was von der Plattform auto-fasten.de unterstrichen wird.
In Biberach wird gleichzeitig der Klimamobilitätsplan (KMP) entwickelt, der eine umfassende Strategie für nachhaltige Mobilität darstellt. Die Stadt sieht klare CO2-Ziele für 2030 vor, die mit den Bestrebungen des Verkehrsministeriums übereinstimmen. Eine erhebliche Zahl an Bürgerinnen und Bürgern hat sich bereits dazu entschieden, ihre Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, was die bereits beobachtete Verdopplung des Radverkehrs seit 2016 beweist. Dieser Trend steht im Einklang mit der Grundidee des Autofastens: Jeder vermiedene Autokilometer leistet einen wertvollen Beitrag zu einer besseren Umwelt und Lebensqualität.
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