Arnautović wechselt zu Roter Stern: Rekordvertrag in Belgrad!

Arnautović wechselt zu Roter Stern: Rekordvertrag in Belgrad!

Belgrad, Serbien - Marko Arnautović hat sich nach längeren Verhandlungen für einen Wechsel zu Roter Stern Belgrad entschieden. Nach monatelangem Hin und Her mit Rapid Wien, wo sein Bruder und Berater Danijel verhandelt hatte, wurde schließlich die Einigung mit dem serbischen Klub erreicht. Diese Gespräche fanden unter „strengster Geheimhaltung“ statt, wie der Klub-Boss Zvezdan Terzic betonte. Am Montag wird Arnautović in Belgrad landen, um die erforderlichen medizinischen Tests zu absolvieren und an diesem Tag auch einen Zweijahresvertrag zu unterzeichnen.

Der 36-jährige Stürmer, dessen Vertrag mit Inter Mailand Ende Juni auslief, wird mit einem Nettogehalt von 2,5 Millionen Euro pro Jahr der bestbezahlte Spieler in der Vereinsgeschichte von Roter Stern Belgrad. Dies bedeutet auch, dass er der bestverdienende Profi in der Geschichte der serbischen Liga wird. Terzic sieht in Arnautović nicht nur eine wertvolle Verstärkung auf dem Platz, sondern glaubt ebenfalls, dass der Spieler die Zuschauer ins Stadion locken und die Leistung seiner Mitspieler um 30 Prozent steigern kann.

Details zum Vertrag und den Bedingungen

Das Gesamtpaket, das Rapid Wien für Arnautović angeboten hatte, belief sich auf drei Millionen Euro brutto pro Saison, inklusive höherer Bonuszahlungen. Diese Verhandlungen sind jedoch vor einer Woche gescheitert. Arnautović wird in seinem neuen Klub nicht nur als Spieler aktiv sein, sondern es sind auch Pläne für eine Anstellung im Klub über seine aktive Zeit hinaus in Diskussion. Terzic ist überzeugt, dass Arnautović auf seine Gesundheit achtet und noch einige Jahre auf hohem Niveau spielen kann.

Roter Stern Belgrad eröffnet die neue Saison am Samstag gegen Javor im Marakana-Stadion. Am Dienstag startet der Klub bereits in die Champions-League-Qualifikation gegen Lincoln Red Imps aus Gibraltar. Arnautović könnte somit am 29. Juli sein Debüt für den serbischen Rekordmeister geben.

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