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Arbeitslosigkeit in Österreich steigt: Besondere Risiken für Frauen!

Die österreichische Wirtschaft kämpft mit zunehmender Arbeitslosigkeit. Ende Februar 2025 waren fast 430.000 Menschen beim Arbeitsmarktservice (AMS) als arbeitslos oder in Schulung gemeldet, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Laut Berichten von Krone.at sind die Arbeitslosenzahlen seit April 2023 stetig gestiegen. Besonders alarmierend ist, dass die Arbeitslosenquote Ende Februar 2025 bei 8,1 Prozent lag und 347.424 Menschen registriert waren, während 82.516 sich in Schulungen befanden. Viele derjenigen, die eine Ausbildung suchen, stehen vor einer Herausforderung: Es gibt weniger Ausbildungsplätze (7.616) als suchende Jugendliche.

Die jüngsten Insolvenzen großen Unternehmen, darunter KTM und Palmers, haben die Situation drastisch verschärft und zu massiven Kündigungen geführt. Die Wiener Arbeiterkammer betont, dass vor allem junge Menschen und Frauen stark von der Arbeitslosigkeit betroffen sind. Trotz der schwierigen Umstände gab es im Februar einen minimalen Rückgang der Arbeitslosenzahlen in Deutschland, was jedoch nicht über die weiterhin kritische Lage in Österreich hinwegtäuschen kann. Zudem schätzte Spiegel.de, dass die gesamtwirtschaftliche Lage weiterhin schwach bleibt, was die Aussichten auf eine Erholung der Arbeitsmarktsituation in naher Zukunft wenig optimistisch erscheinen lässt.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Arbeitsmarkt
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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